Elektroniker/in für Geräte und Systeme

Job-Check: Elektroniker für Geräte und Systeme
Grundlagen für diese Ausbildung
Interesse an Elektronik
Spaß am Herumschrauben und Reparieren
Sorgfältiges Arbeiten
Ausbildungs- & Einstiegsgehalt
1. Jahr
2. Jahr
3. Jahr
4. Jahr
Einstieg
1.050 €
1.100 €
1.200 €
1.270 €
3.000 €
Karrierechancen & Zukunft
sehr gut

Wenn ein technisches Gerät kaputt geht, kribbelt es dir in den Fingern und du willst direkt mit dem Reparieren loslegen? Dann ist die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme genau das Richtige für dich!

Inhaltsübersicht

Was macht ein Elektroniker für Geräte und Systeme?

Vom Smartphone über den Kühlschrank bis hin zum Elektroauto — in fast allen Geräten steckt heute Elektronik. Damit die komplexen Systeme auch reibungslos funktionieren, sind echte Experten gefragt: Elektroniker für Geräte und Systeme

Mit ihrem Allround-Talent in Sachen Elektronik bauen sie die Geräte aus den verschiedensten Einzelteilen zusammen. Außerdem sind sie zur Stelle, wenn technische Fehler auftreten: Der Kühlschrank kühlt nicht mehr? Kein Problem für den Elektroniker für Geräte und Systeme! Er repariert die kaputten Teile und bringt das Gerät wieder zum Laufen!

Du siehst: Ohne Elektroniker für Geräte und Systeme funktioniert heutzutage gar nichts mehr. Schau dir gleich in unserem Video an, was den Beruf so besonders macht!

Aufgaben als Elektroniker für Geräte und Systeme

Die Tätigkeiten als Elektroniker für Geräte und Systeme könnten kaum vielfältiger sein: Von Planung über Produktion bis hin zum Kundenkontakt gehört alles rund um Technik und Elektronik zu seinem Aufgabenbereich:

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Die wichtigsten Aufgaben
  • Technische Geräte herstellen: Ob Computer, Kühlschrank oder Automotor — mit Fingerspitzengefühl und handwerklichem Geschick bauen Elektroniker aus den Einzelteilen die verschiedensten Geräte und Systeme zusammen. Ob schrauben, löten oder montieren — für Elektroniker gehört das alles zum Alltag.

  • Reparieren: Auch die besten technischen Geräte gehen manchmal kaputt. Dann sind Elektroniker für Geräte und Systeme zur Stelle. Sie finden den Fehler und reparieren das Gerät. Zufriedene Kunden gehören somit auch zu ihrem Arbeitsalltag!

  • Programme installieren: Ein Drucker oder eine Maschine laufen natürlich nicht von alleine, nachdem alle Teile zusammengeschraubt wurden. Deshalb installieren Elektroniker für Geräte und Systeme alle notwendigen Anwendungen und programmieren die Geräte. Als echte Allround-Talente sind sie die Brücke zwischen Hardware und Software. 

  • Planen und Organisieren: Elektroniker für Geräte und Systeme arbeiten oft im Team zusammen, zum Beispiel mit anderen Elektronikern, Ingenieuren und Programmierern. Da sind gute Planung und Absprachen gefragt: Wie ist der Zeitplan? Wer übernimmt welche Aufgaben? Nur so kann ein Projekt reibungslos funktionieren!

  • Weiterbilden: Außerdem gehören spannende Artikel in Fachzeitschriften oder Fortbildungen zum Arbeitsalltag von Elektronikern. Denn sie müssen immer auf dem neusten Stand der Technik bleiben.

Übrigens: Als Elektroniker für Geräte und Systeme bist du nicht nur unersetzlich für deine Kunden, sondern spielst auch eine wichtige Rolle beim Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Denn durch die Weiterentwicklung der Technik und nachhaltige Elektronik kannst du durch dein Expertenwissen zum Umweltschutz beitragen.

Das klingt nach deinem Traumjob? Dann finde gleich in unserem Selbst-Check heraus, ob die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme das Richtige für dich ist.

Passt die Ausbildung zu mir?

Überprüfe ganz einfach an einigen Punkten, ob die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme zu dir passt:

Alles rund um Technik und Elektronik findest du spannend.
Du schraubst gerne an elektronischen Geräten herum.
Wenn ein Gerät kaputt geht, willst du es wieder zum Laufen bringen
Du willst einen Job, bei dem du mit dem Kopf und mit den Händen arbeitest. 
Du kannst konzentriert und sorgfältig arbeiten. 

Einige der Punkte treffen auf dich zu? Dann bewirb dich noch heute für eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme. Interessante Tipps dazu zeigen wir dir am Ende des Artikels. 

Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme

Deine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme dauert 3,5 Jahre. Du hast also genug Zeit, um alles Wichtige für den Beruf zu lernen. Die Ausbildung kannst du dual oder schulisch machen:

  • dual : Du bist einen Teil der Zeit in der Berufsschule und die restliche Zeit in deinem Ausbildungsbetrieb. Hier setzt du die theoretischen Grundlagen aus der Berufsschule gleich in die Praxis um.
  • schulisch : Du lernst alle theoretischen und praktischen Inhalte in der Berufsschule. Damit du dein Wissen gleich in die Tat umsetzen kannst, gibt es an der Schule eigene Werkstätten.

Dein Wissen stellst du in einer Abschlussprüfung unter Beweis. Sie besteht aus zwei Teilen, der erste nach 2 Jahren und der zweite am Ende der Ausbildung. Danach kannst du dich stolz Elektroniker für Geräte und Systeme nennen!

Was lernst du in der Ausbildung?

Meistens läuft die Ausbildung dual ab. Der Unterricht in der Berufsschule ist dann in den Kernbereich und den Fachbereich unterteilt:

  • Kernbereich: Hier lernst du zusammen mit Azubis aus anderen Elektronikberufen wichtige Grundlagen für deinen Berufsalltag.
  • Fachbereich: Hier geht es im Detail um den Umgang mit elektronischen Geräten und Systemen, zum Beispiel um spezielle Software oder die Wartung von Geräten. 

Im Ausbildungsbetrieb lernst du den Umgang mit allen wichtigen Geräten, Maschinen und Programmen. Außerdem legst du auch selbst Hand an und baust elektronische Geräte oder reparierst sie.  

Übrigens: Du kannst deine Ausbildung bei ganz verschiedenen Betrieben machen. Elektroniker für Geräte und Systeme sind beispielsweise in der Medizintechnik, der Kommunikationstechnik oder der Fahrzeugelektronik sehr gefragt. Du kannst dir also aussuchen, welche Branche dich am meisten interessiert!

Karrierechancen

Deine Karrierechancen als Elektroniker für Geräte und Systeme sind super! Denn du wirst überall gebraucht, wo technische Geräte zum Einsatz kommen. Mit deiner Ausbildung geht deine Karriere also gerade erst los!

Weil so viel zur Elektronik dazugehört, kannst du dich nach deiner Ausbildung auf einen Bereich spezialisieren. Wie wäre es mit Expertenwissen im Bereich Sicherheitssysteme? Oder vertieften Kenntnissen über die Produktion elektronischer Geräte? Du entscheidest, welchen Bereich du am spannendsten findest!

Um die Karriereleiter noch weiter hochzuklettern, stehen dir außerdem viele verschiedene Weiterbildungen offen. 

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Karrierechancen

Industriemeister/in-Elektrotechnik
(2 Jahre)

Als Industriemeister im Fachbereich Elektrotechnik hast du nicht nur Anspruch auf ein höheres Gehalt, sondern kannst auch in der Chefetage arbeiten und selbst Azubis ausbilden.
Techniker/in – Elektrotechnik (Automatisierungstechnik)
(2-4 Jahre)
Mit der Weiterbildung zum Techniker übernimmst du mehr Verantwortung. Denn du planst, entwickelst und produzierst neue Geräte und eigene System-Updates.
Studium – 
Elektrotechnik
(3-4 Jahre)
Hast du ein Abitur, kannst du an deine Ausbildung auch ein Studium anhängen. An der Uni lernst du die Grundlagen in Elektrotechnik, Elektronik und IT.

Übrigens: Als Elektroniker für Geräte und Systeme kannst du dich auch selbstständig machen. In deinem Betrieb bist du dann dein eigener Chef und kannst selbst entscheiden, welche Aufträge du am spannendsten findest.

Gehalt

Schon deine Ausbildungsvergütung kann sich sehen lassen! Im ersten Lehrjahr verdienst du schon 1.050 € brutto im Monat — mehr als in vielen anderen Ausbildungen.

Im zweiten Jahr erhöht sich dein monatliches Einkommen auf 1.100 €, im dritten sogar auf 1.200 €. Im vierten und letzten Ausbildungsjahr hast du monatlich 1.270 € in der Tasche. Da kannst du dir also locker auch selbst einen coolen Laptop oder das neuste Smartphone leisten!

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Ausbildungs- und Einstiegsgehalt

Mit satten 3.000 € brutto startest du nach deiner Ausbildung ins Berufsleben. Nach einigen Jahren Erfahrung liegt deine Vergütung im Schnitt bei 3.460 € brutto.

Wie du dein Gehalt im Elektrohandwerk noch weiter steigern kannst und von was das genau abhängt, zeigen wir dir hier

Voraussetzungen für die Ausbildung

Die wichtigste Voraussetzung für die Ausbildung ist deine Begeisterung für Technik und Elektronik! Denn wenn du mit Spaß bei der Sache bist, wird dir die Arbeit automatisch leicht von der Hand gehen. Außerdem helfen dir einige weitere Voraussetzungen bei der Ausbildung als Elektroniker für Geräte und Systeme:

  • Handwerkliches Geschick: Ob kleben, löten oder schrauben — du arbeitest viel mit deinen Händen. Wenn dir das Spaß macht, hast du beste Voraussetzungen für die Ausbildung!
  • Sorgfältiges Arbeiten: Keiner will ein elektronisches Gerät haben, bei dem falsch angeschlossene Kabel einen Brand verursachen! Damit das nicht passiert, arbeitest du als Elektroniker immer mit Sorgfalt und bist konzentriert bei der Sache. 
  • Schulfächer: Wenn du in der Schule Spaß an Mathe, Physik und Informatik hattest, kann dir das in der Ausbildung einen Vorteil bringen. Aber keine Sorge: Alle wichtigen Inhalte lernst du auch in der Ausbildung nochmal.

Und das Beste: Du brauchst für die Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme noch nicht einmal einen Schulabschluss. Deiner Bewerbung steht also nichts mehr im Weg! Schau dir gleich ein paar nützliche Tipps an, wie du dabei am besten vorgehst. 

Deine Bewerbung als Elektroniker für Geräte und Systeme

Du hast dich für eine Ausbildung als Elektroniker für Geräte und Systeme entschieden? Sehr gute Wahl! Dann zögere nicht und bewirb dich am besten noch heute! Worauf du dabei achten solltest, erfährst du jetzt:

  1. Anschreiben : Das Anschreiben ist der erste Eindruck, den das Unternehmen von dir hat. Beschreibe hier, warum du der perfekte Kandidat für den Ausbildungsplatz bist: Warum bewirbst du dich? Was ist deine Motivation? Und welche Erfahrungen hast du schon mit Technik und Elektronik? All das gehört in dein Anschreiben.
  2. Lebenslauf : Durch deinen Lebenslauf macht sich das Unternehmen ein genaueres Bild von dir. In den Lebenslauf gehört auf jeden Fall deine schulische Ausbildung. Auch Nebenjobs, Praktika und soziales Engagement erwähnst du, falls vorhanden. Zudem kannst du deine Interessen und Hobbys  ergänzen — vor allem, wenn sie etwas mit Elektronik zu tun haben!
  3. Dokumente : Zu denen Bewerbungsunterlagen gehören auch Zeugnisse und Urkunden, zum Beispiel Schulzeugnisse und Praktikumszeugnisse . So zeigst du dem Unternehmen, dass du in deinem Lebenslauf auch nicht geflunkert hast!
  4. Bewerbungsgespräch : Du hast eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen? Glückwunsch! Hier kannst du das Unternehmen persönlich von dir überzeugen. Bereite dich also gut darauf vor . Welche Fragen genau auf dich zukommen können, erfährst du hier .
  5. Ausbildungsbeginn: Du hast eine Zusage? Super! Damit steht deiner Karriere in der Elektrobranche nichts mehr im Weg!

Gut zu wissen: Unternehmen im Elektrohandwerk suchen oft händeringend nach Auszubildenden. Du bist also sehr begehrt und brauchst dir keine Sorgen zu machen, dass du keinen Ausbildungsplatz findest. Trotzdem solltest du dir bei deiner Bewerbung natürlich Mühe geben!

Elektroniker für Geräte und Systeme — häufigste Fragen

  • Was macht man als Elektroniker für Geräte und Systeme?
    Als Elektroniker für Geräte und Systeme stellst du elektronische Geräte wie Smartphones oder Kühlschränke her. Du produzierst auch die passenden Bauteile, beispielsweise Platinen oder Leiterplatten. 

  • Wo arbeitet man als Elektroniker für Geräte und Systeme?
    Nach deiner Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme arbeitest du meist bei einem Industrieunternehmen, beispielsweise in der Automobilbranche oder bei Pharmaunternehmen. Dabei bist du in einer Werkstatt, eine Produktionshalle oder einem Labor tätig. 

Elektroniker für Automatisierungstechnik

Dich faszinieren vor allem Geräte und Maschinen, die ganz automatisch laufen? Dann schau dir unbedingt gleich die Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik an!

Zum Video: Elektroniker/in für Automatisierungstechnik
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