Im nächsten Semester wird alles anders… diesen Vorsatz kennen die meisten Studenten nur zu gut. Damit es in diesem Semester tatsächlich mal anders läuft, stellen wir dir jetzt die besten Tipps für ein erfolgreiches Semester vor!
Am Wichtigsten: Verschaffe dir einen Überblick
Unser erster und wichtigster Tipp lautet: Setze dir realistische Ziele. Wie oft kommt es vor, dass man sich zum Semesterstart übermotiviert Dinge vornimmt, die man dann aber spätestens nach drei Wochen wieder schleifen lässt. Natürlich wäre es schön, wenn man jede Vorlesung vor- und nachbereitet und zwei Monate vor der Prüfungsphase schon mit dem Lernen anfängt, aber wir alle wissen, dass die Realität meistens anders aussieht. Deshalb wollen wir dir Tipps vorstellen, die du ohne zu großen Aufwand direkt in die Tat umsetzen kannst.
Das A und O eines erfolgreichen Semesters ist ein gut genutzter Terminkalender. Hier kannst du gleich zu Beginn des Semesters die wichtigsten Termine, wie Prüfungen, Rückmeldung, Abgabe- und Anmeldefristen festhalten. Natürlich werden über das Semester noch einige andere Termine anfallen. Trage sie am besten immer gleich in deinen Kalender ein, damit du einen Überblick behältst und dir nicht zu viel vornimmst!
Unser nächster Tipp lautet: sortiere deine Skripte, Übungsblätter und Notizen von Anfang an direkt in die entsprechenden Ordner ein. So vermeidest du, dass du nach ein paar Wochen vor einem riesigen Zettelhaufen sitzt und nicht mehr weißt, was wohin gehört. Wenn alles gut sortiert ist, wird dir später auch das Lernen deutlich leichter fallen. Also ab in den Schreibwarenladen.
Aufmerksamkeit in der Vorlesung
Da fährt man schon extra in die Uni, um in die Vorlesung zu gehen und dann quatscht man doch nur mit dem Sitznachbarn oder döst vor sich hin. Das Problem kennst du wahrscheinlich nur zu gut. Deshalb kommen hier zwei Tipps, damit du in den Vorlesungen am Ball bleibst. Der erste Tipp lautet: Immer das Vorlesungsskript mitnehmen und Notizen machen! Denn wenn du das Skript dabeihast, wird es dir deutlich leichter fallen dem Dozenten zu folgen und den Faden nicht zu verlieren. Wenn du dann auch noch Notizen machst, denkst du automatisch mit, bleibst aufmerksam und tust auch deinem Zukunfts-Ich einen Gefallen. Der zweite Tipp für die Vorlesungen lautet: Setz dich nach vorne! Bekanntlich füllt sich immer erst die hintere Hälfte des Raumes, bevor sich dann ein paar Studenten missmutig in die ersten Reihen setzen. Aber du wirst merken, dass du vorne ganz automatisch besser zuhörst, dich mehr beteiligst und auch weniger am Handy bist. Schließlich könntest du ja erwischt werden.
Nutze die Zeit zwischen den Vorlesungen
Nach einem langen Uni-Tag hat man selten die Motivation sich noch mal an den Schreibtisch zu setzen. Deshalb heißt unser nächster Tipp: Nutze die Zeiten zwischen den Veranstaltungen, um was für die Uni zu machen. Das heißt natürlich nicht, dass du ab sofort auf Mittagessen und Kaffeepausen verzichten musst. Aber es ist durchaus sinnvoll, einen Teil dieser freien Zeit dazu zu nutzen, sich zum Beispiel noch mal die Vorlesung vom Vormittag anzuschauen oder offen gebliebene Fragen mit Kommilitonen zu besprechen. So nutzt du die freie Zeit an der Uni sinnvoll und kannst dann abends guten Gewissens was mit Freunden unternehmen.
Du siehst: Mit ein paar wenigen Tricks kannst du im nächsten Semester schon einiges besser machen. Wir wünschen dir viel Erfolg dabei!