Erlangen: Informatik / IT-Sicherheit (B.Sc.)

Übersicht

Der Bachelorstudiengang IT-Sicherheit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist ein berufsbegleitendes, praxisorientiertes Studium, das sich an Berufstätige richtet, die neben ihrer Tätigkeit einen akademischen Abschluss erwerben möchten. Das Studium ist modular aufgebaut und vermittelt fundierte Kenntnisse im Bereich der Informatik mit einem Schwerpunkt auf IT-Sicherheit. Es ist so konzipiert, dass es eine flexible Studienorganisation ermöglicht, wobei die Regelstudienzeit bei neun Semestern liegt. Das Studium wird in deutscher Sprache angeboten und schließt mit dem Bachelor of Science ab. Die FAU ist eine renommierte deutsche Hochschule, die für ihre forschungsorientierte Lehre im Bereich der Informatik bekannt ist.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang umfasst eine Vielzahl an Modulen im Bereich Informatik und IT-Sicherheit, die sowohl theoretische als auch praktische Inhalte vermitteln. Das Curriculum besteht aus diversen Pflicht- und Wahlpflichtmodulen, einem Projekt, zwei Seminaren sowie der Bachelorarbeit. Die Wahlpflichtmodule erlauben es den Studierenden, individuelle Schwerpunkte zu setzen, um die Studienrichtung an die eigenen beruflichen Ziele anzupassen. Zu den angebotenen Wahlpflichtfächern zählen unter anderem Mobilfunkforensik, Computerforensik, Netzwerkforensik, mobile Systemsicherheit, Kryptographie, Incident Management, Ethisches Hacking, Anonymität im Netz, Open Source Intelligence, Blockchain sowie maschinelles Lernen und Sicherheit.

Der Studiengang ist so gestaltet, dass Theorie und Praxis eng verzahnt sind, was durch praxisnahe Projekte und Seminare unterstützt wird. Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich in deutscher Sprache statt und erfolgen in Form von Online- und Präsenzveranstaltungen an den Standorten Erlangen. Die Hochschule kooperiert zudem mit relevanten Partnern der IT-Branche, um praxisnahe Ausbildungsmöglichkeiten zu gewährleisten.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über eine spezialisierte Qualifikation im Bereich der IT-Sicherheit, die sie für vielfältige Berufsfelder qualifiziert. Typische Einsatzbereiche sind die IT-Sicherheitsanalyse, Incident-Management, Forensik, Penetration Testing, Kryptographie sowie die Entwicklung und Implementierung sicherer IT-Infrastrukturen. Das Studium bereitet zudem auf Tätigkeiten in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen sowie im Sicherheits- und Beratungssektor vor. Durch die praxisnahe Ausrichtung und die Spezialisierung auf aktuelle Themen der IT-Sicherheit eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten in einem zunehmend sicherheitsrelevanten Wirtschaftsbereich.