
Erlangen: Informatik (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Informatik" an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist ein konsekutiver Master-Studiengang, der in Vollzeit angeboten wird. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester. Das Studium beginnt sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester und findet hauptsächlich am Standort Erlangen statt. Es richtet sich an Studierende, die eine fundierte akademische Ausbildung im Bereich der Informatik anstreben. Das Programm profitiert von einer engen Verknüpfung mit Forschungs- und Praxisfeldern der Hochschule.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master-Studiengang "Informatik" an der FAU ist fachlich breit gefächert und legt den Schwerpunkt auf die Vermittlung vertiefter Kenntnisse in den Kernbereichen der Informatik. Die Studieninhalte gliedern sich in Pflicht- und Wahlpflichtmodule, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungen abdecken. Zu den Kernfächern zählen Programmierung, Algorithmik, Softwareentwicklung, Datenbanken, Rechnerarchitektur, Betriebssysteme, Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen sowie IT-Sicherheit. Ergänzend dazu bestehen Angebote zu spezialisierten Themen wie Data Science, Mensch-Computer-Interaktion und verteilte Systeme.
Das Studium ist modular aufgebaut und beinhaltet neben Vorlesungen, Seminaren und Übungen auch praktische Projektarbeiten sowie eigenständige Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Die Lehrveranstaltungen werden in deutscher Sprache durchgeführt. Die Hochschule kooperiert mit Unternehmen und Forschungsinstituten, was praxisorientierte Ausbildungsanteile fördert. Es bestehen zudem Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte und die Mitarbeit an Forschungsprojekten im Bereich der angewandten Informatik. Die Studienorganisation ermöglicht eine individuelle Schwerpunktsetzung durch Wahlfächer, um die Studierenden auf unterschiedliche Berufsfelder vorzubereiten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs "Informatik" verfügen über eine umfassende Qualifikation, die sie für vielfältige Berufsfelder qualifiziert. Typische Einsatzbereiche liegen in der Softwareentwicklung, IT-Beratung, Systemintegration, Datenanalyse, Forschung und Entwicklung sowie in der Sicherheits- und Netzwerkadministration. Aufgrund der breiten Fachkompetenz ergeben sich Karrieremöglichkeiten in verschiedensten Branchen, darunter die Telekommunikation, Finanzdienstleistungen, Automobilindustrie, Gesundheitswesen sowie in der öffentlichen Verwaltung. Die fundierte Ausbildung ermöglicht zudem den Einstieg in wissenschaftliche Tätigkeiten oder die Weiterführung in Promotionsprogrammen.