Hannover: Religionswissenschaft/ Werte und Normen (B.A.)Lehramt

Übersicht

Der Bachelor-Studiengang "Religionswissenschaft / Werte und Normen" an der Universität Hannover bietet eine akademische Grundlagenausbildung in der Erforschung religiöser Phänomene. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern ausgelegt, wird in Vollzeit angeboten und schließt mit dem Abschluss "Bachelor of Arts" ab. Es beginnt jeweils im Wintersemester und findet am Standort Hannover statt. Das Fach wird im Rahmen eines fächerübergreifenden Bachelor-Studiums als eines von zwei Fächern angeboten.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang vermittelt eine umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Religionen und religiösen Phänomenen im menschlichen Leben. Im Mittelpunkt steht nicht die Untersuchung einzelner Religionen, sondern das Phänomen Religion als anthropologisches und kulturelles Grundelement, das in allen Kulturen vorhanden ist. Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die fünf Weltreligionen – Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus und Hinduismus – sowie über die theoretischen Grundlagen der Religionswissenschaft. Der Studienaufbau umfasst sowohl theoretische Module als auch praktische Anteile, wobei Lehrveranstaltungen in der Regel in deutscher Sprache stattfinden. Das Studienangebot beinhaltet Seminare, Vorlesungen, Übungen und ggf. projektbezogene Arbeiten.

Wichtige Inhalte:

• Religiöse Phänomene im kulturellen Kontext
• Die fünf Weltreligionen: Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus
• Theoretische Grundlagen der Religionswissenschaft
• Interdisziplinäre Ansätze und kulturelle Kontexte
• Gesellschaftliche Funktionen von Religionen

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Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte Kenntnisse der religiösen Vielfalt und der gesellschaftlichen Bedeutung von Religionen. Damit eröffnen sich Berufsfelder in Bildungsinstitutionen, Forschungsstellen, kulturellen Einrichtungen sowie in Organisationen, die im interkulturellen oder interreligiösen Dialog tätig sind. Zudem bieten sich Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Erwachsenenbildung, der religiösen Beratung, im Journalismus sowie in Institutionen mit internationalem Bezug, die eine reflexive Auseinandersetzung mit religiösen Themen erfordern.

Typische Einsatzbereiche:

• Bildungseinrichtungen
• Forschungsstellen
• Kulturelle Organisationen
• Interkultureller und interreligiöser Dialog
• Erwachsenenbildung
• Religiöse Beratung
• Journalismus
• Internationale Organisationen