








Nordhausen: Soziale Arbeit und Traumapädagogik (M.A.)
Auf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang „Soziale Arbeit und Traumapädagogik“ an der Hochschule Nordhausen ist ein berufsbegleitendes Studium, das in einer Regelstudienzeit von fünf Semestern abgeschlossen wird. Das Studium wird sowohl in Nordhausen als auch in Gera angeboten und kann zudem im Blended-Learning-Format absolviert werden, wobei die Online-Phasen individuell gestaltet werden können. Es führt zum Abschluss „Master of Arts“ und richtet sich an Studierende, die ihre Qualifikationen im Bereich der Sozialen Arbeit durch eine Spezialisierung auf Traumapädagogik ergänzen möchten. Das Studienangebot ist geprägt durch praxisnahe Inhalte und eine enge Verzahnung von Theorie und praktischer Anwendung.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und verbindet theoretische sowie praxisorientierte Lehrinhalte. Die Studienzeit beträgt in der Regel fünf Semester, wobei die Präsenzphasen dreimal pro Semester stattfinden, jeweils von Donnerstag bis Sonntag. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Curriculum umfasst Kernmodule in den Bereichen Sozialarbeit, Psychotraumatologie, Traumapädagogik sowie Fachberatung und Interventionen bei Traumafolgestörungen. Ergänzend werden methodische Kompetenzen vermittelt, etwa in den Bereichen Gesprächsführung, Beratungstechniken und psychosoziale Interventionen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Fachwissen in der Traumapädagogik sowie der Förderung praktischer Kompetenzen durch praktische Anteile, die in Einrichtungen der Sozialen Arbeit umgesetzt werden. Das Studium ist so konzipiert, dass es Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnet, beispielsweise durch den Erwerb von Zertifikaten in Traumapädagogik oder traumazentrierter Fachberatung (FVTP/DeGPT). Das Studienmodell integriert digitale Lernformen mit Präsenzveranstaltungen, um Flexibilität für Berufstätige zu gewährleisten.
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Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über qualifiziertes Fachwissen, um in vielfältigen Berufsfeldern der Sozialen Arbeit tätig zu werden. Mögliche Einsatzbereiche sind Einrichtungen für Senioren, Kinder und Jugendliche, Beratungsstellen sowie soziale Dienste in verschiedenen Organisationen. Der Studiengang qualifiziert zudem für Leitungs- und Fachpositionsen im sozialen Bereich, insbesondere dort, wo Kenntnisse in Traumapädagogik und traumazentrierter Fachberatung gefragt sind. Die erworbenen Kompetenzen ermöglichen eine vielseitige Berufstätigkeit im präventiven, beratenden und therapeutischen Bereich der Sozialen Arbeit.