Bundesfreiwilligendienst

Der Bundesfreiwilligendienst
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Menschen jeden Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren – im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz.Freiwilliges Engagement lohnt sich, denn Freiwillige sammeln wertvolle Lebenserfahrung, sind sozialversichert und durch kostenlose Weiterbildungen und Seminare professionell begleitet.
Bundesfreiwilligendienst in Zahlen
Über den Bundesfreiwilligendienst
Wer kann mitmachen?
Wo und wie lange kann ich mich engagieren?
In der Regel dauert der Bundesfreiwilligendienst zwölf Monate, mindestens jedoch sechs und höchstens 18 Monate. In Ausnahmefällen kann er bis zu 24 Monate geleistet werden. Beim Bundesfreiwilligendienst handelt es sich grundsätzlich um einen ganztägigen Dienst. Unter bestimmten Voraussetzungen kann er auch in Teilzeit (aber mindestens 20,5 Stunden oder mehr) geleistet werden. Ob das möglich, ist mit der jeweiligen Einsatzstelle abzuklären.
Sich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren, Senioren vorlesen, Biotope pflegen oder Flüchtlingen helfen. Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie unsere Gesellschaft. Einsatzstellen werden von den verschiedensten gemeinwohlorientierten Einrichtungen angeboten. Dazu zählen zum Beispiel Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, aber auch Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Kinderheime, Kindertagesstätten, Schulen, Jugendeinrichtungen, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Erholungsheime, Mehrgenerationenhäuser, Selbsthilfegruppen, Sportvereine, Museen, Kultureinrichtungen, Einrichtungen des Zivil- und Katastrophenschutzes, Träger ökologischer Projekte und Kommunen. Alle zurzeit aktiven Einsatzstellen im Bundesfreiwilligendienst finde ich über die Einsatzstellensuche.Schau doch mal bei uns rein:
Was bieten wir?
• Taschengeld: Die Freiwilligen erhalten ein vereinbartes Taschengeld; der Höchstbetrag liegt derzeit bei 423 Euro. Arbeitskleidung, Unterkunft und Verpflegung können gestellt oder entsprechende Geldersatzleistungen gewährt werden. • Sozialversicherungen: Die Freiwilligen werden sozialversicherungsrechtlich ähnlich wie Auszubildende gestellt. Beiträge zur Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege und Arbeitslosenversicherung zahlen die Einsatzstellen. • Pädagogische Begleitung: Eine Fachkraft betreut die Freiwillige oder den Freiwilligen in der Einsatzstelle. Freiwillige erhalten kostenlose Seminare. • Zeugnis: Nach Abschluss des Bundesfreiwilligendienstes erhalten die Freiwilligen ein qualifiziertes Zeugnis.
Wir helfen weiter
- Servicetelefon: 0221 3673-0
- E-Mail: info@bundesfreiwilligendienst.de
- Unsere Beraterinnen und Berater unter: www.bundesfreiwilligendienst.de