Mannheim: Verfahrens- und Chemietechnik (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang Verfahrens- und Chemietechnik an der Technischen Hochschule Mannheim ist ein konsekutives Vollzeitprogramm für Absolventinnen und Absolventen eines Bachelorstudiums im Bereich der Ingenieurwissenschaften. Mit einer Regelstudienzeit von drei Semestern vermittelt der Studiengang vertiefte Kenntnisse in den Bereichen der Verfahrenstechnik, Chemie und Naturwissenschaften. Das Studium ist in deutscher Sprache konzipiert und bereitet Studierende auf anspruchsvolle Tätigkeiten in Forschung, Entwicklung und Management vor.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist in drei Studienabschnitte gegliedert. Das erste Drittel besteht aus Pflichtfächern, die grundlegendes Wissen vermitteln. Das zweite Drittel umfasst Wahlpflichtfächer, die eine breite Palette an Spezialisierungen bieten. Das letzte Drittel setzt sich aus der Masterarbeit und einer Projektarbeit zusammen.
Wichtige Inhalte:
- Angewandte numerische Mathematik
- Industrielle Chemie
- Mikro- und Nanotechnologie
- Projektmethoden und Thermodynamik der Gemische
- Bionik
- Biologische Verfahren im Umweltschutz
- Elektrochemische Verfahrenstechnik
- Korrosion
- Makromolekulare Chemie
- Modellbildung und Simulation
- Nukleare Entsorgung
- Radiochemie
- Verfahrensentwicklung
Das Studienmodell ist auf eine intensive wissenschaftliche und praktische Ausbildung ausgelegt. Durch Kooperationen mit Industriepartnern werden praxisorientierte Projekte und Praktika ermöglicht.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Verfahrens- und Chemietechnik sind vielseitig einsetzbar. Sie übernehmen Aufgaben in der Entwicklung, Optimierung und Überwachung chemischer Verfahren, im Anlagenbau, in der Forschung sowie im Management technischer Prozesse.
Typische Einsatzbereiche:
- Chemische Industrie
- Pharmaindustrie
- Lebensmittelproduktion
- Umweltschutz
- Energieversorgung