Kiel: Empirische Sprachwissenschaft (B.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Bachelor-Studiengang "Empirische Sprachwissenschaft" wird an der Universität Kiel in Vollzeit angeboten und hat eine Regelstudienzeit von sechs Semestern. Er schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Der Studiengang findet in Kiel statt und die Unterrichtssprache ist Deutsch. Er ist insbesondere für Studierende geeignet, die sich für die wissenschaftliche Untersuchung menschlicher Sprachen und deren empirischer Analyse interessieren. Zudem kann das Fach im Rahmen eines Zwei-Fach-Bachelor-Studiums ergänzt werden, was die interdisziplinäre Qualifikation fördert.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt fundierte Kenntnisse in der empirischen Sprachwissenschaft, mit einem Fokus auf die wissenschaftliche Analyse von Sprachdaten, Sprachstrukturen und Sprachgebrauch. Der Studienaufbau umfasst verpflichtende Grundmodule, die die Grundlagen der Sprachwissenschaft, Forschungsmethoden sowie Statistik abdecken. Darauf aufbauend folgen Spezialisierungsmodule, die verschiedene Teilbereiche vertiefen.
Wichtige Inhalte:
- Grundlagen der Sprachwissenschaft
- Forschungsmethoden und Statistik
- Phonetik, Syntax, Semantik und Sprachtypologie
Das Studium beinhaltet sowohl Präsenzveranstaltungen in Kiel als auch praktische Übungen. Lehrveranstaltungen werden in Vorlesungen, Seminaren und Übungen angeboten. Zudem bestehen Möglichkeiten zur Mitarbeit in Forschungsprojekten der Universität Kiel, welche den Praxisanteil und die Forschungsorientierung des Studiengangs unterstreichen.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen verfügen über eine wissenschaftliche Grundbildung, die sie für Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen qualifiziert. Mögliche Einsatzfelder sind unter anderem die Forschung, Sprachberatung, Sprachdidaktik, Lexikografie sowie die Sprachsoftwareentwicklung.
Typische Einsatzbereiche:
- Sprachförderung und Sprach- und Kulturvermittlung
- Sprachdatenanalyse
- Linguistische Institute und Forschungsprojekte
- Sprachindustrie