Frankfurt am Main: Ethnologie und ihre Deutsch-Französische Perspektiven (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang „Ethnologie und ihre Deutsch-Französischen Perspektiven“ an der Universität Frankfurt ist ein interdisziplinäres, kulturell orientiertes Studium, das sich auf die Erforschung von Kulturen, gesellschaftlichen Strukturen und Weltvorstellungen aus einer grenzüberschreitenden Perspektive konzentriert. Das Studium ist auf eine Dauer von vier Semestern ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Es endet mit dem akademischen Grad „Master of Arts“. Der Studienbeginn erfolgt ausschließlich im Wintersemester. Das Studienangebot ist in den Unterrichtssprachen Deutsch und Französisch gehalten, was die sprachliche Vielfalt und die internationale Ausrichtung des Studiengangs unterstreicht. Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Vermittlung interkultureller Kompetenzen sowie auf die Analyse gesellschaftlicher Prozesse in verschiedenen kulturellen Kontexten.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang verbindet theoretische und methodische Ansätze der Ethnologie, wobei die Studierenden Kenntnisse über kulturelle Vielfalt, soziale Strukturen und Weltanschauungen erwerben. Der Studienaufbau umfasst in der Regel obligatorische Grundmodule, die grundlegende ethnologische Theorien, Forschungsansätze und qualitative Forschungsmethoden vermitteln. Im weiteren Verlauf können die Studierenden spezialisierte Wahlpflichtmodule belegen, die sich beispielsweise auf die deutsch-französische Perspektive, Migration, Religion oder soziale Wandel fokussieren.
Das Curriculum integriert sowohl Präsenzveranstaltungen in Frankfurt am Main als auch mögliche Blockseminare und Exkursionen, die praktische Einblicke in ethnologische Forschungsfelder ermöglichen. Die Lehrformate umfassen Vorlesungen, Seminare, Projektarbeiten und ethnographische Feldforschungen. Zudem bestehen Kooperationsmöglichkeiten mit kulturellen Institutionen und Forschungsprojekten, die eine praxisnahe Ausbildung fördern.
Der Studiengang legt einen besonderen Schwerpunkt auf interkulturelle Kompetenzen und die Analyse transnationaler Phänomene. Die Verbindung der beiden Sprachen Deutsch und Französisch im Studium fördert die internationale Verständigung und Zusammenarbeit zwischen den Partnerländern.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte Kenntnisse in kulturwissenschaftlichen, gesellschaftlichen und anthropologischen Fragestellungen. Mögliche Berufsfelder sind Tätigkeiten in kulturellen Institutionen, NGOs, internationalen Organisationen, Medien, Bildungswesen oder Forschungsinstituten. Zudem eröffnen die erworbenen interkulturellen Kompetenzen Einsatzmöglichkeiten in Bereichen wie Projektmanagement, Beratung oder bei der Vermittlung zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen. Der Studiengang qualifiziert somit für vielfältige Tätigkeiten, die eine interkulturelle Expertise und methodische Kompetenz erfordern.