
Frankfurt am Main: Filmkultur: Archivierung, Programmierung, Präsentation (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang „Filmkultur: Archivierung, Programmierung, Präsentation“ an der Universität Frankfurt ist ein konsekutives Master-Programm, das sich auf die Vermittlung von Kenntnissen und Kompetenzen im Bereich der Film- und Medienkultur konzentriert. Das Studium ist in Vollzeit angelegt, dauert vier Semester und schließt mit dem akademischen Grad „Master of Arts“ ab. Der Studienbeginn erfolgt jeweils im Wintersemester, der Standort des Studiengangs ist Frankfurt am Main. Das Programm legt besonderen Wert auf die Vermittlung theoretischer und praktischer Fähigkeiten im Umgang mit filmischer Archivierung, Programmgestaltung und Präsentationsformen. Es besteht die Möglichkeit, praxisorientierte Projekte sowie Kooperationen mit Kulturinstitutionen und Medienlabors zu integrieren, um Studierenden eine direkte Verbindung zur Berufspraxis zu ermöglichen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist auf eine Dauer von vier Semestern ausgelegt und erfolgt in Vollzeit. Der Unterricht wird auf Deutsch gehalten. Das Curriculum umfasst sowohl theoretische als auch praktische Module, die sich mit den zentralen Aspekten der Film- und Medienkultur beschäftigen. Zu den Kerninhalten zählen historische und theoretische Grundlagen der Filmakademie, Archivierungstechniken, Programmplanung, Präsentationstechniken sowie Medienanalyse. Ergänzend werden methodische Kompetenzen im Bereich der digitalen Medienproduktion, Kuratierung und Dokumentation vermittelt. Das Studienmodell integriert Lehrveranstaltungen in Form von Vorlesungen, Seminaren, praktischen Übungen und Projektarbeiten. Zudem können Studierende Wahlmodule wählen, um sich auf Spezialisierungen wie Filmarchivierung oder medienpädagogische Ansätze zu fokussieren.
Das Studium legt einen besonderen Schwerpunkt auf praxisnahe Ausbildung durch Projektarbeiten, Exkursionen und Kooperationen mit Kultur- und Medieninstitutionen in Frankfurt und der Region. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis fördert die Qualifikation für Berufsfelder im Bereich der Filmarchivierung, -vermittlung, -präsentation sowie medienbezogener Kulturarbeit.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über Kompetenzen, die sie auf Tätigkeiten in Archiven, Kultureinrichtungen, Medienunternehmen sowie bei Filmverleihern und Festivals vorbereiten. Einsatzbereiche sind beispielsweise die Archivierung und Pflege filmischer Bestände, die Programmplanung und -gestaltung bei Kinos oder Festivals, medienpädagogische Projekte sowie die Kuratierung und Präsentation von Medieninhalten. Zudem eröffnen sich Karrieremöglichkeiten im Bereich der Medienforschung, der Medienproduktion sowie in der kulturpolitischen Arbeit. Das Studium qualifiziert somit für vielfältige berufliche Tätigkeiten im kultur- und medienbezogenen Umfeld.