
Frankfurt am Main: Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung (M.A.)
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Übersicht
Der Studiengang "Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung" an der Universität Frankfurt am Main ist ein interdisziplinär ausgerichteter Masterstudiengang, der eine Laufzeit von vier Semestern umfasst und mit dem akademischen Grad Master of Arts abschließt. Das Vollzeitstudium wird in deutscher und englischer Sprache angeboten und richtet sich an Studierende, die ein vertieftes Verständnis für Konfliktanalysen und -lösungen entwickeln möchten. Das Studium legt einen besonderen Schwerpunkt auf die internationalen Aspekte von Friedens- und Konfliktforschung und verbindet theoretische sowie praktische Komponenten. Es ist insbesondere für Studierende geeignet, die eine gesellschaftspolitisch verantwortliche Tätigkeit in öffentlichen Institutionen, Non-Profit-Organisationen oder Forschungsinstituten anstreben.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst in der Regel sechs bis acht Semesterwochenstunden pro Woche, wobei die Regelstudienzeit vier Semester beträgt. Das Studium beginnt ausschließlich im Wintersemester und findet in Frankfurt am Main statt. Die Studienorganisation verbindet Vorlesungen, Seminare, Übungen und praktische Projektarbeiten, die sowohl an Präsenzorten als auch in digitalen Formaten stattfinden können.
Die Lehrinhalte decken eine breite Palette an Themen ab, die die Analyse von Konflikten auf internationaler Ebene, Friedensförderung, diplomatisches Handeln, Konfliktlösungstechniken sowie die Untersuchung gesellschaftspolitischer Rahmenbedingungen umfassen. Zu den Kernmodulen zählen unter anderem:
- Theorien der Konfliktforschung
- Internationale Sicherheitspolitik
- Menschenrechte
- Friedens- und Versöhnungsprozesse
- Methoden der empirischen Forschung
Das Studium bietet die Möglichkeit zur Spezialisierung in bestimmten Bereichen, etwa in Friedens- und Konfliktmanagement oder in internationalen Organisationen. Praxisorientierte Elemente, wie Projektarbeiten, Praktika und Kooperationen mit Organisationen im In- und Ausland, sind integraler Bestandteil des Curriculums. Zudem profitieren Studierende von einer engen Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten und der Möglichkeit, an internationalen Austauschprogrammen teilzunehmen.
Der Studiengang zeichnet sich durch eine internationale Ausrichtung aus, wobei die Unterrichtssprache Deutsch und Englisch ist. Die Kombination aus interdisziplinärer Theorievermittlung und praktischer Anwendung bereitet die Studierenden optimal auf Tätigkeiten in gesellschaftspolitischer Verantwortung vor.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über eine fundierte Expertise in der Analyse, Bewertung und Lösung von Konflikten auf nationaler und internationaler Ebene. Typische Berufsfelder umfassen die Arbeit in öffentlichen Institutionen, wie Ministerien, Botschaften oder internationalen Organisationen, sowie in Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs), Forschungsinstituten und Beratungseinrichtungen.
Darüber hinaus eröffnen sich Karrieremöglichkeiten in der Konfliktprävention, Friedensförderung, Menschenrechtsarbeit, Diplomatie sowie in der internationalen Zusammenarbeit. Die erworbenen interkulturellen Kompetenzen und Kenntnisse in Konfliktmanagement und Friedensforschung qualifizieren die Absolventinnen und Absolventen für verantwortungsvolle Positionen mit gesellschaftspolitischer Relevanz.