Rosenheim: Gebäudephysik (M.Eng.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang Gebäudephysik an der Technischen Hochschule Rosenheim vermittelt vertiefte Kenntnisse in den bauphysikalischen Aspekten des Bauwesens. Der Studiengang richtet sich an Studierende, die sich auf die Planung und Optimierung von Gebäuden im Hinblick auf Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Akustik sowie Wärme- und Feuchteschutz spezialisieren möchten. Er qualifiziert Absolventinnen und Absolventen sowohl für Tätigkeiten in der angewandten Bauplanung als auch für Forschungs- und Entwicklungsfelder im Bereich der Gebäudephysik. Die Hochschule bietet den Studiengang in Vollzeit mit einer Regelstudienzeit von drei Semestern an, wobei die Unterrichtssprache Deutsch und Englisch ist.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst insgesamt 90 Creditpoints. Die Studienzeit beträgt in der Regel drei Semester, wobei sowohl Sommer- als auch Wintersemester als Studienbeginn möglich sind. Der Studiengang findet an der Hochschule in Rosenheim statt. Die Inhalte sind auf den Aufbau eines tiefgehenden Verständnisses für klassische bauphysikalische Themen wie Wärme-, Feuchte- und Schallschutz ausgerichtet, wobei ein besonderer Fokus auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gelegt wird. Die Studierenden erwerben Kenntnisse in der Anwendung von Planungs- und Simulationswerkzeugen, um praktische Fragestellungen in der Gebäudeplanung zu lösen. Das Studium beinhaltet sowohl Vorlesungen, Übungen als auch Praxisprojekte, die den Bezug zur realen Baupraxis sichern. Zusätzlich werden Kenntnisse in Gebäudetechnik und Akustik vermittelt, wobei auch interdisziplinäre Aspekte berücksichtigt werden. Das Studienmodell sieht eine breite theoretische Ausbildung vor, ergänzt durch praktische Projektarbeiten, die Kooperationen mit Partnern aus der Bau- und Gebäudetechnikbranche umfassen können. Das Studium zielt darauf ab, die Studierenden auf Tätigkeiten in der Planung, Beratung und Forschung vorzubereiten und bietet die Möglichkeit, das im Studium erworbene Wissen in Praxisprojekten direkt anzuwenden.
Wichtige Inhalte:
- Klassische bauphysikalische Themen: Wärme-, Feuchte- und Schallschutz
- Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Gebäudebau
- Anwendung von Planungs- und Simulationswerkzeugen
- Praxisprojekte und interdisziplinäre Ansätze
- Gebäudetechnik und Akustik
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Gebäudephysik verfügen über das Fachwissen, um in vielfältigen Berufsfeldern im Bauwesen tätig zu werden. Mögliche Einsatzbereiche sind die Planung und Beratung im Bereich der Bauphysik, die Entwicklung energieeffizienter Gebäudetechnologien sowie die Forschung im Bereich nachhaltiges Bauen. Die Qualifikation ermöglicht den Einstieg in Tätigkeiten bei Ingenieurbüros, Architekturbüros, Bauunternehmen, Behörden oder in der Wissenschaft. Durch die fundierte Ausbildung sind Absolventinnen und Absolventen in der Lage, komplexe bauphysikalische Fragestellungen zu analysieren, innovative Lösungen zu entwickeln und so zur Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit von Gebäuden beizutragen.
Typische Einsatzbereiche:
- Planung und Beratung im Bauwesen
- Entwicklung energieeffizienter Gebäudetechnologien
- Forschung im nachhaltigen Bauen
- Arbeiten bei Ingenieurbüros, Architekturbüros, Bauunternehmen
- Tätigkeiten in Behörden und wissenschaftlichen Einrichtungen