Klagenfurt am Wörthersee: Geographie und Regionalforschung: Regionale Transformation (M.Sc.)

Übersicht

Der Masterstudiengang "Geographie und Regionalforschung: Regionale Transformation" an der Universität Klagenfurt ist ein interdisziplinäres Programm, das sich auf die Erforschung räumlicher Strukturen und Prozesse konzentriert. Das Studium vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Raum- und Umweltforschung sowie Gesellschaftswissenschaften und bereitet Studierende auf Tätigkeiten in Forschung, Planung und Beratung vor. Es legt besonderen Wert auf die Analyse regionaler und globaler Transformationsprozesse und wird in deutscher und englischer Sprache angeboten. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt, wird in Vollzeit durchgeführt und beginnt sowohl zum Sommer- als auch zum Wintersemester.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und verbindet natur- sowie gesellschaftswissenschaftliche Inhalte. Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse in der Geographie, Raumplanung, Siedlungsgeographie sowie in Methoden der Raum- und Umweltforschung. Das Curriculum umfasst sowohl Theorie- als auch Praxismodule, die eine vertiefte Analyse regionaler Transformationsprozesse ermöglichen. Zu den typischen Inhalten gehören Raumstrukturanalysen, Umwelt- und Sozialforschung, nachhaltige Entwicklung sowie partizipative Planungsmethoden.

Das Studium findet hauptsächlich an der Universität Klagenfurt am Standort Klagenfurt am Wörthersee statt. Es bietet die Möglichkeit, in kleinen Seminaren, Vorlesungen, Projektarbeiten und Praxisphasen zu lernen, wobei die Lehrveranstaltungen sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch abgehalten werden. Praxisnahe Elemente, wie Feldstudien und Projektarbeiten, sind integraler Bestandteil des Curriculums und fördern die Anwendung theoretischer Kenntnisse in realen Kontexten. Zudem bestehen Kooperationen mit regionalen und internationalen Partnerinstitutionen, die den Studierenden praxisorientierte Erfahrungen und Forschungszugänge ermöglichen.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs können in vielfältigen Berufsfeldern tätig werden. Dazu gehören Tätigkeiten in der Raum- und Umweltplanung, regionale Entwicklungs- und Umweltberatung, in öffentlichen Verwaltungen, bei Nichtregierungsorganisationen sowie in Forschungsinstituten. Zudem bieten sich Einsatzmöglichkeiten im Bereich der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung, bei Planungsbüros oder in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Das Studium legt die Grundlage für eine Weiterqualifikation in Forschungs- und Promotionsprogrammen im Bereich Geographie und Regionalforschung.