Berlin: Geoinformation (B.Eng.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Geoinformation" wird an der Berliner Hochschule für Technik angeboten und führt nach sechs Semestern zum Abschluss "Bachelor of Engineering". Das Studium ist als Vollzeitstudium konzipiert und befindet sich in der Regelstudienzeit. Es vermittelt Kenntnisse im Bereich der Geoinformationssysteme, die in vielfältigen Anwendungsfeldern eine zentrale Rolle spielen. Das Fachgebiet verbindet Aspekte der Geowissenschaften mit Informatik und zeichnet sich durch praxisorientierte Lehrinhalte aus.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Bachelor-Studiengang "Geoinformation" ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Die Studienorganisation sieht vor, dass die Studierenden im ersten Semester grundlegende Kenntnisse in Geowissenschaften, Kartografie und Informatik erwerben. Darauf aufbauend folgen vertiefende Module in Geoinformationssystemen, Fernerkundung, Geodatenmanagement und Raumdatenanalyse. Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Anwendung moderner IT-Tools und Softwarelösungen, die in der Praxis eingesetzt werden.
Der Studienverlauf beinhaltet sowohl Präsenzveranstaltungen an den Standorten Berlin als auch praktische Projektarbeiten, die den Bezug zur beruflichen Praxis stärken. Es bestehen Kooperationen mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die praxisnahe Projekte, Praktika und Forschungsaufenthalte ermöglichen. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Neben den Kernfächern können Studierende Wahlpflichtmodule belegen, um sich beispielsweise auf Anwendungsfelder wie Umweltmonitoring, Stadtplanung oder Katastrophenmanagement zu spezialisieren.
Die Hochschule für Technik in Berlin ist bekannt für ihre praxisorientierten Studienangebote und enge Bindung an die Berufspraxis, was sich in diesem Studiengang durch praxisnahe Lehrformate und Projektarbeiten widerspiegelt.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Geoinformation" verfügen über ein breites Spektrum an Berufsmöglichkeiten. Sie sind in Bereichen wie Geoinformationssysteme, Kartografie, Umweltmanagement, Stadt- und Regionalplanung sowie im Katastrophen- und Risikomanagement tätig.
Typische Einsatzfelder sind die öffentliche Verwaltung, Ingenieurbüros, Umwelt- und Geowissenschaftliche Institute sowie Unternehmen im Bereich der Geodatenverarbeitung und -analyse. Der Studiengang qualifiziert für Tätigkeiten, die die Erfassung, Analyse und Visualisierung räumlicher Daten erfordern, und bietet somit gute Voraussetzungen für eine Karriere in einem wachstumsstarken Fachbereich.