Karlsruhe: Umwelt- und Geoinformationsmanagement (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Bachelor-Studiengang Geoinformation an der Hochschule Karlsruhe (Die HKA) vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der digitalen Erfassung, Analyse, Modellierung und Visualisierung umweltbezogener Daten. Der Studiengang kombiniert technische, naturwissenschaftliche und informationswissenschaftliche Inhalte, um Studierende auf die Anwendung moderner Geoinformationstechnologien für Umweltfragen vorzubereiten. Ziel ist es, durch den Einsatz innovativer Sensorik, Fernerkundung und Datenanalyse umweltrelevante Fragestellungen zu erfassen und zu bearbeiten. Der Studiengang ist auf die Vermittlung praxisorientierter Kompetenzen ausgerichtet und legt besonderen Wert auf die Nutzung aktueller Technologien in der Umweltüberwachung und -visualisierung.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist auf eine Regelstudienzeit von sieben Semestern ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studium ist in ein Grundstudium und ein Hauptstudium gegliedert. Das Grundstudium umfasst grundlegende Inhalte wie Erde und Klima, Ökologie, Geo-Visualisierung, Geodaten-Grundlagen, Informatik sowie Mathematik. Im Hauptstudium vertiefen die Studierenden Kenntnisse in Umweltmonitoring, Geoinformationssystemen (GIS), Geodatenmanagement, WebMapping und Data Science. Zudem werden Programmiersprachen wie Java, JavaScript und Python vermittelt. Weitere Module beschäftigen sich mit Satellitenbildanalyse, Umweltmodellierung, mobilen Umwelt-Apps, 3D-Visualisierung und Big Geodata. Im fünften Semester absolvieren die Studierenden ein Praxissemester, das praktische Erfahrungen in Umweltmodellierung, der Entwicklung mobiler Anwendungen und der Nutzung großer Geodaten vermittelt. Das Studium schließt mit einer Bachelor-Thesis ab. Das Studienkonzept basiert auf drei thematischen Säulen: Umweltanwendungen, Geoinformationstechnologie sowie Informatik und Data Science. Die Hochschule bietet eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis durch praxisorientierte Projekte und Kooperationen mit Forschungseinrichtungen im Bereich der Umwelttechnik und Geoinformation an.
Wichtige Inhalte:
- Erfassung, Analyse, Modellierung und Visualisierung umweltbezogener Daten
- Sensorik, Fernerkundung und Datenanalyse
- Geoinformationssysteme (GIS) und Geodatenmanagement
- Programmierung mit Java, JavaScript und Python
- Satellitenbildanalyse und Umweltmodellierung
- WebMapping und Big Geodata
- Mobile Umwelt-Apps und 3D-Visualisierung
- Praxissemester in Umweltmodellierung und Anwendung großer Geodaten
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in Bereichen wie Umweltmonitoring, Geoinformationssystemen, Raumplanung, Umweltberatung, Katastrophenmanagement, Forschung sowie der Entwicklung und Anwendung geoinformatischer Softwarelösungen. Sie können in öffentlichen Verwaltungen, Umweltbehörden, Forschungsinstituten, Ingenieurbüros oder Unternehmen tätig werden, die sich mit nachhaltiger Umweltplanung, Ressourcenschonung oder Naturkatastrophenprävention beschäftigen. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung und das praxisnahe Profil eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten im Bereich der digitalen Umweltüberwachung und raumbezogenen Datenanalyse.
- Umweltmonitoring
- Geoinformationssysteme (GIS)
- Raumplanung
- Umweltberatung
- Katastrophenmanagement
- Forschung
- Entwicklung geoinformatischer Softwarelösungen