Auf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Paläontologie an der Universität Bonn ist ein konsekutives Master-Programm, das in Vollzeit innerhalb von vier Semestern absolviert wird. Der Abschluss ist der Master of Science. Das Studium wird am Standort Bonn angeboten und richtet sich an Studierende, die sich vertiefend mit den wissenschaftlichen Grundlagen und Methoden der Paläontologie beschäftigen möchten. Die Universität Bonn ist eine renommierte Forschungseinrichtung, die den Studiengang in einem internationalen Kontext anbietet.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master-Studiengang Paläontologie vermittelt vertiefte Kenntnisse in den geowissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit der Erforschung vergangener Lebensformen und Erdgeschichte beschäftigen. Das Studium ist modular aufgebaut und umfasst sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtmodule. Es verbindet theoretische Lehre, praktische Übungen und Forschungsprojekte. Die Unterrichtssprache ist überwiegend Deutsch, mit Teilen auch auf Englisch, um eine internationale Ausrichtung zu gewährleisten.
Wichtige Inhalte:
- Systematische Paläontologie
- Stratigraphie
- Paläoökologie
- Paläoanthropologie
- Methoden der Fossilienanalyse und -dokumentation
Das Studium legt besonderen Wert auf praktische Erfahrungen, die durch Laborkurse, Feldexkursionen und Kooperationsprojekte mit Forschungseinrichtungen ergänzt werden. Die Hochschule bietet zudem spezielle Schwerpunkte in Bereichen wie der Mikropaläontologie oder der Paläobiologie an. Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule sind nicht im Originaltext enthalten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs Paläontologie verfügen über fundierte wissenschaftliche Kenntnisse und methodische Fähigkeiten, die sie für Tätigkeiten in der wissenschaftlichen Forschung, in Museen, bei Umwelt- und Naturschutzbehörden oder in der Rohstoffindustrie qualifizieren. Sie sind gut auf eine wissenschaftliche Laufbahn in der Forschung oder auf eine Promotion vorbereitet.
Typische Einsatzbereiche:
- Forschungseinrichtungen
- Museen
- Umweltbehörden
- Rohstoffindustrie
- Beratung im Bereich Ressourcenschonung und Geohazard-Management