Berlin: Soziale Gerontologie (B.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Soziale Gerontologie" an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB Berlin) ist ein berufsbegleitendes Bachelor-Studium, das auf eine Regelstudienzeit von sechs bis acht Semestern ausgelegt ist. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab und findet überwiegend in Berlin statt. Es richtet sich an Personen, die ihre berufliche Qualifikation im Bereich der Alter(n)swissenschaften vertiefen möchten. Das Studium ist interdisziplinär ausgerichtet und legt einen Schwerpunkt auf die gesellschaftlichen, medizinischen, psychologischen und kulturellen Aspekte des Alterns.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und bietet flexible Studienmodelle, um auf berufliche Verpflichtungen Rücksicht zu nehmen. Das Regelstudium umfasst acht Semester, wobei bei Anrechnung von Berufserfahrung eine Verkürzung auf sieben Semester möglich ist. Der Studienbeginn ist im Sommersemester vorgesehen. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Die Studieninhalte umfassen grundlagenorientierte sowie vertiefende Module, die die verschiedenen Dimensionen des Alterns beleuchten. Wichtige Inhalte sind unter anderem:
- Gesellschaftliche Bedeutung des demografischen Wandels
- Psychologische Aspekte des Alterns
- Medizinische Grundlagen
- Kulturelle Fragestellungen im Kontext des Älterwerdens
Das Studium beinhaltet Vorlesungen, Seminare sowie praktische Elemente, die durch Kooperationen mit Einrichtungen im Sozial- und Gesundheitsbereich ergänzt werden. Zudem werden praxisorientierte Projekte und Forschungsfelder im Bereich der Alterswissenschaften angeboten. Der Standort des Studiums ist Berlin, wobei die Hochschule besonderen Wert auf die enge Verzahnung von Theorie und Praxis legt, um die Studierenden optimal auf die Anforderungen im Berufsleben vorzubereiten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Soziale Gerontologie" verfügen über fundiertes Fachwissen im Bereich des Alterns und der gesellschaftlichen Herausforderungen. Typische Berufsfelder sind soziale Dienste, Pflegeeinrichtungen, gemeinnützige Organisationen, Forschungsinstitute sowie öffentliche Verwaltungen, die sich mit Alterssicherung, Seniorenbetreuung oder demografischer Planung beschäftigen. Zudem bestehen Einsatzmöglichkeiten in der Beratung, im Gesundheitsmanagement sowie in der Entwicklung und Evaluation von Programmen für ältere Menschen. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiums eröffnen sich vielfältige Karrierewege in Wissenschaft, Politik und Praxis, die eine zunehmende Bedeutung im Kontext des demografischen Wandels haben.