Hildesheim: Informatik (M.Ed.)Lehramt

Übersicht

Der Studiengang "Informatik" an der Universität Hildesheim ist auf den Erwerb des Abschlusses "Master of Education" ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Das Studium gliedert sich in eine Regelstudienzeit von vier Semestern und kann sowohl zum Sommer- als auch zum Wintersemester begonnen werden. Es befindet sich am Standort Hildesheim und wird auf Deutsch unterrichtet. Der Studiengang ist insbesondere auf Lehrkräfte im Fach Informatik ausgerichtet, die das Fach an Schulen unterrichten möchten. Die Universität Hildesheim bietet darüber hinaus eine Vielzahl an praxisorientierten Lehrformaten, die enge Zusammenarbeit mit Schulen sowie Forschungsfelder im Bereich der digitalen Bildung an.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Master-Studiengang "Informatik" für das Lehramt (R, H) vermittelt vertiefte Kenntnisse in den Kernbereichen der Informatik, darunter Programmierung, Datenstrukturen, Algorithmen, Softwareentwicklung, Rechnerarchitektur sowie Theorien der Informatik. Der Studienaufbau umfasst eine Kombination aus Pflichtmodulen, Wahlpflichtfächern und Praxisphasen, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungen abdecken. Das Studium ist stark auf die schulische Lehrtätigkeit ausgelegt und beinhaltet Fachdidaktik-Module sowie Seminarangebote zur Unterrichtsentwicklung im Fach Informatik. Die Lehrveranstaltungen finden primär in Präsenz am Standort Hildesheim statt, wobei auch praktische Übungen und Projektarbeiten einen hohen Stellenwert haben. Zudem bestehen Kooperationen mit regionalen Schulen, die praktische Lehr- und Hospitationsphasen ermöglichen. Die Hochschule legt besonderen Wert auf die Vermittlung digitaler Kompetenzen sowie auf die Entwicklung von innovativen Unterrichtskonzepten im Fach Informatik.

Wichtige Inhalte:

• Vertiefte Kenntnisse in Programmierung, Datenstrukturen und Algorithmen
• Softwareentwicklung und Rechnerarchitektur
• Theorien der Informatik
• Fachdidaktik und Unterrichtsentwicklung im Fach Informatik
• Praktische Übungen, Projektarbeiten und Hospitationsphasen
• Kooperationen mit Schulen und Praxispartnern
• Entwicklung digitaler Kompetenzen und innovativer Unterrichtskonzepte

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.

Berufliche Perspektiven

Abgeschlossenes Studium qualifiziert für den Schuldienst an allgemeinbildenden Schulen im Fach Informatik im Sekundarbereich. Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Programmierung, Datenmanagement, digitale Medien sowie Informatikdidaktik zu unterrichten. Darüber hinaus eröffnen sich Karrieremöglichkeiten in Bildungsadministration, Schulentwicklung, Weiterbildung sowie in außerschulischen Bildungsinstitutionen, die sich mit digitalen Lernformaten beschäftigen. Das Studium bereitet zudem auf Tätigkeiten in der Bildungsforschung sowie in der Entwicklung von digitalen Lehr- und Lernmedien vor.

Typische Einsatzbereiche:

• Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen
• Bildungsadministration und Schulentwicklung
• Weiterbildung im Bereich Informatik und digitale Medien
• Entwicklung digitaler Lehr- und Lernmedien
• Forschung im Bereich digitale Bildung