Landshut: Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang Klinische Sozialarbeit an der Hochschule Landshut ist ein konsekutives, anwendungsorientiertes Vollzeitprogramm mit einer Regelstudienzeit von drei Semestern. Der Abschluss ist der Master of Arts. Das Studium richtet sich an Studierende, die eine professionelle Qualifikation im Bereich der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit erwerben möchten. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studienprogramm legt einen besonderen Fokus auf die Vermittlung praktischer und wissenschaftlicher Kompetenzen im Feld der klinisch-therapeutisch ausgerichteten Sozialen Arbeit, die in verschiedenen Settings Anwendung finden. Es besteht eine enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis, wobei Schwerpunkte auf Diagnostik, Gesprächsführung, Motivationsarbeit, Beziehungsgestaltung sowie die Arbeit mit herausfordernden Klienten gelegt werden. Zudem werden Forschungsfähigkeiten in qualitativer und quantitativer Sozialforschung sowie Führungskompetenzen und Netzwerkfähigkeit vermittelt. Der Studiengang setzt die Erfüllung bestimmter Zulassungsvoraussetzungen voraus, insbesondere einen Bachelorabschluss mit mindestens 210 ECTS und eine Abschlussnote im Bachelor von 1,8 oder besser. Es bestehen Fristen für die Nachreichung fehlender ECTS innerhalb des ersten Semesters.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische Inhalte als auch praktische Anteile. Die Studierenden erwerben Kenntnisse in diagnostischen Verfahren, Gesprächsführungstechniken, Motivationsarbeit sowie der Beziehungsgestaltung in therapeutischen Kontexten. Die Module sind auf eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis ausgelegt, wobei praktische Übungen, Fallseminare und Supervisionen regelmäßig integriert sind. Das Studium findet ausschließlich an den Standorten in Landshut statt, wobei die Hochschule besonderen Wert auf die Praxisnähe legt. Praxisphasen, z. B. in Form von Praktika, sind integraler Bestandteil des Curriculums und bieten den Studierenden die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse in realen Arbeitsfeldern anzuwenden. Zudem werden Forschungs- und Methodenkompetenzen vermittelt, um die Studierenden auf wissenschaftliche Tätigkeiten und eigenständige Forschungsprojekte vorzubereiten. Durch die Kooperation mit verschiedenen Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für praktische Erfahrungen.
Wichtige Inhalte:
- Diagnostische Verfahren
- Gesprächsführungstechniken
- Motivationsarbeit
- Beziehungsgestaltung in therapeutischen Kontexten
- Qualitative und quantitative Sozialforschung
- Führungskompetenzen
- Netzwerkfähigkeit
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten im Bereich der gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit, insbesondere in klinisch-therapeutischen Einrichtungen, Rehabilitationszentren, psychosozialen Beratungsstellen sowie in der Beratung und Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Sie verfügen über die Kompetenzen, in interdisziplinären Teams zu arbeiten, therapeutische Prozesse zu gestalten und Forschungsprojekte durchzuführen. Typische Einsatzfelder sind die psychosoziale Begleitung, die Arbeit mit Suchtkranken, Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie die Entwicklung und Umsetzung von Interventionsprogrammen. Durch die praxisorientierte Ausrichtung des Studiums bestehen gute Voraussetzungen für den Einstieg in verantwortungsvolle Positionen im Gesundheits- und Sozialwesen.