
Dresden: Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut (Diplom)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut" an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) ist ein auf den Schutz und die Bewahrung kultureller Werte ausgerichteter Studiengang. Das Studium vermittelt sowohl technische als auch kunstwissenschaftliche Kenntnisse, um Kunstwerke und Kulturgüter fachgerecht zu erhalten und zu restaurieren. Es ist ein Vollzeitstudium mit einer Regelstudienzeit von zehn Semestern und schließt mit dem Diplom ab. Der Studienort ist Dresden, und die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studienangebot ist auf die Vermittlung praxisnaher Kompetenzen und eine intensive Auseinandersetzung mit musealen, konservatorischen sowie restauratorischen Fragestellungen ausgerichtet. Die Hochschule legt besonderen Wert auf die Ausstattung der Labore und den Zugang zu Fachliteratur, um eine solide praktische und theoretische Ausbildung zu gewährleisten.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und gliedert sich in eine grundständige Phase sowie vertiefende Spezialisierungsbereiche. Die ersten Semester umfassen grundlegende Module in Kunstgeschichte, Materialkunde, Chemie, Bildtechnik sowie konservatorische Methoden. Im weiteren Verlauf können Studierende Wahlpflichtfächer belegen, die auf bestimmte Materialien oder Kunstgattungen fokussieren, beispielsweise Malerei, Skulptur oder Altäre. Praxisanteile sind integraler Bestandteil des Curriculums und beinhalten praktische Übungen im Restaurierungsatelier, Laborarbeiten sowie Exkursionen zu musealen Einrichtungen. Das Studium zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit mit Kunstmuseen, Restaurierungswerkstätten und Forschungseinrichtungen aus, wodurch praxisnahe Erfahrungen ermöglicht werden. Lehrformate umfassen Vorlesungen, Seminare, praktische Übungen sowie Projektarbeiten. Die Hochschule fördert eigenständiges Arbeiten durch Projektarbeiten in Team- und Einzelprojekten, teilweise auch in Kooperation mit externen Partnern. Der Unterricht findet überwiegend am Standort Dresden statt, wobei einzelne Module möglicherweise auch außerhalb des Campus durchgeführt werden. Besonderheiten des Studiengangs sind die intensive technische Ausbildung sowie die Vermittlung wissenschaftlicher Methoden zur Analyse und Konservierung von Kunst- und Kulturgut.
Wichtige Inhalte:
- Kunstgeschichte
- Materialkunde
- Chemie
- Bildtechnik
- Konservatorische Methoden
- Wahlpflichtfächer zu Materialien und Kunstgattungen
- Praktische Übungen im Restaurierungsatelier
- Laborarbeiten
- Exkursionen zu musealen Einrichtungen
- Projektarbeiten in Team- und Einzelprojekten
- Wissenschaftliche Methoden zur Analyse und Konservierung
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte Kenntnisse in der Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken und Kulturgütern. Sie sind in der Lage, eigenständig und im Team komplexe Konservierungsprojekte durchzuführen und tragen zur Erhaltung kultureller Werte bei.
Typische Einsatzbereiche:
- Museen und Ausstellungshäuser
- Restaurierungswerkstätten
- Kultur- und Denkmalschutzämter
- Private Restaurierungsbetriebe
- Forschungseinrichtungen im Bereich Kunsttechnologie
- Fachbibliotheken
- Spezialisierte Dienstleister im Bereich Kunsttechnologie