Berlin: Kriminologie und Kriminalprävention (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Kriminologie und Kriminalprävention" an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) ist ein berufsbegleitendes Master-Programm, das in der Regelstudienzeit von vier Semestern absolviert werden kann. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad "Master of Arts" ab und findet am Standort Berlin statt. Es richtet sich an Studierende, die eine vertiefte akademische Auseinandersetzung mit den Ursachen, Erscheinungsformen und Mechanismen von Kriminalität suchen. Das Programm ist interdisziplinär ausgerichtet und setzt einen Schwerpunkt auf die Schnittstellen zwischen Soziologie, Psychologie und Rechtswissenschaften.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt fundiertes Wissen zu den Ursachen und Erscheinungsformen von Kriminalität durch eine breit gefächerte, theoretisch fundierte Ausbildung. Der Studienaufbau umfasst in der Regel verschiedene Module, die sowohl wissenschaftliche Grundlagen als auch praktische Aspekte der Kriminalprävention abdecken. Die Studieninhalte gliedern sich in Bereiche wie Kriminalsoziologie, Kriminalpsychologie, Rechtsgrundlagen, Kriminalpolitik und Präventionsmaßnahmen.
Das Studium wird in deutscher Sprache unterrichtet. Es ist so konzipiert, dass es auch berufsbegleitend studiert werden kann, was durch flexible Lehrformate wie Blockveranstaltungen, Online-Phasen und Präsenzmodule ermöglicht wird. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich am Standort Berlin statt, wobei die Hochschule moderne Lernplattformen und digitale Lehrmaterialien nutzt, um den Studierenden einen unkomplizierten Zugang zu den Studieninhalten zu gewährleisten.
Der Studiengang legt besonderen Wert auf Praxisorientierung und bietet Kooperationsmöglichkeiten mit Polizei, Justiz, Sicherheitsbehörden sowie Forschungsinstituten. Zudem sind praxisnahe Projekte, Fallstudien und Exkursionen integraler Bestandteil des Curriculums. Neben den Kernmodulen besteht die Möglichkeit, Spezialisierungen im Bereich der Kriminalprävention oder der forensischen Psychologie zu wählen.
Berufliche Perspektiven
Abgeschlossenes Studium qualifiziert für Tätigkeiten in Bereichen wie Kriminalprävention, Sicherheitsmanagement, Polizei, Justiz, öffentlicher Verwaltung sowie in privaten Sicherheitsfirmen. Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, kriminalistische Analysen durchzuführen, Präventionskonzepte zu entwickeln und bei der Gestaltung von Sicherheitsstrategien mitzuwirken. Das Fach bietet zudem Zugang zu Forschungs- und Beratungsfeldern im Bereich der Kriminalitätsbekämpfung und -forschung.