Bonn: Kulturanthropologie/Empirische Kulturwissenschaft (B.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Kulturanthropologie/Empirische Kulturwissenschaft" an der Universität Bonn ist ein interdisziplinäres Bachelor-Programm, das sich auf das Studium menschlicher Kulturen, Gesellschaften sowie ihrer historischen und aktuellen Ausprägungen fokussiert. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern ausgelegt, wird in Vollzeit angeboten und schließt mit dem Abschluss Bachelor of Arts ab. Es richtet sich an Studierende, die Interesse an kulturellen, sozialen, politischen, wirtschaftlichen und religiösen Phänomenen haben und diese wissenschaftlich erfassen möchten. Der Studienort ist Bonn, die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Programm bietet die Möglichkeit, kulturelle Vielfalt in einem interdisziplinären Kontext zu erforschen und zu verstehen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt fundiertes Wissen über verschiedene Kulturen, ihre Gegenwart und Geschichte, wobei ein interdisziplinärer Ansatz im Mittelpunkt steht. Studierende erwerben Kenntnisse in den Bereichen Sozial-, Wirtschafts-, Politik- und Religionswissenschaft sowie Anthropologie. Der Studienaufbau ist modular gestaltet und umfasst sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtmodule, die in der Regel in sechs Semestern absolviert werden. Typische Inhalte sind einführende Kurse zu kulturellen Theorien, Methodik der empirischen Kulturwissenschaft sowie vertiefende Module zu spezifischen Kulturen und Gesellschaften. Das Studium beinhaltet sowohl theoretische Lehrveranstaltungen als auch praktische Übungen, die beispielsweise ethnografische Methoden oder qualitative Forschungsansätze umfassen. Die Lehrformate bestehen aus Vorlesungen, Seminaren, Übungen und Projektarbeiten, die in Bonn stattfinden. Zudem besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Studiums regionale oder thematische Schwerpunkte zu setzen, etwa durch Wahlpflichtmodule oder Forschungsprojekte. Das Studienangebot ist auf eine wissenschaftliche Fundierung ausgelegt und fördert die empirische Forschungsfähigkeit der Studierenden. Es bestehen keine verpflichtenden Praxisphasen, jedoch werden praktische Forschungs- und Analysemethoden im Studium integriert. Das Programm ist speziell auf die Erforschung menschlichen Zusammenlebens in verschiedenen Kulturen ausgerichtet und umfasst Forschungsfelder wie soziale Organisationen, kulturelle Identitäten oder religiöse Praktiken.
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Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Kulturanthropologie/Empirische Kulturwissenschaft verfügen über eine breite qualitative und empirische Forschungsfähigkeit, die sie für Tätigkeiten in Kultur-, Bildungs-, Medien- oder Non-Profit-Organisationen qualifiziert.
Typische Einsatzbereiche:
- Kulturvermittlung
- Forschungs- und Projektarbeit
- Arbeit in ethnologischen Instituten
- Museen
- Internationale Organisationen
- Touristische Branchen
- Beratung
- Interkulturelles Management
- Öffentlichkeitsarbeit
- Internationale Zusammenarbeit