Braunschweig: Lebensmittelchemie (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Lebensmittelchemie an der Technischen Universität Braunschweig ist ein konsekutiver Master-Studiengang mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und richtet sich an Studierende, die sich auf die Untersuchung und Analyse von Nahrungsmitteln, Futtermitteln sowie Bedarfsgegenständen spezialisieren möchten. Es endet mit dem Abschluss "Master of Science". Die Unterrichtssprache ist Deutsch, und der Studienort ist Braunschweig. Der Studiengang ist ein eigenständiges Fach, das sich durch eine klare Abgrenzung zur allgemeinen Chemie auszeichnet und insbesondere auf die spezifischen Anforderungen der Lebensmittel- und Bedarfsgegenstände-Analytik eingeht. Neben der Vermittlung wissenschaftlicher Kenntnisse legt das Programm besonderen Wert auf praxisorientierte Inhalte und die Anwendung moderner Analysemethoden. Darüber hinaus bestehen Kooperationen mit Forschungsinstituten und Unternehmen, die praxisnahe Projekte und Praktika ermöglichen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang Lebensmittelchemie vermittelt ein vertieftes Verständnis der chemischen Zusammensetzung und der physikalisch-chemischen Eigenschaften von Lebensmitteln, Futtermitteln sowie Bedarfsgegenständen. Der Studienaufbau umfasst eine Mischung aus Pflicht- und Wahlmodulen, die sowohl theoretische Grundlagen als auch angewandte Kompetenzen abdecken. Typische Module sind Analytische Chemie, Lebensmittelmikrobiologie, Lebensmittelqualität, Lebensmittelrecht, Sensorik sowie spezielle Themen wie Lebensmittelhygiene und Lebensmittelsicherheit. Das Studium ist in der Regel auf vier Semester ausgelegt, wobei die ersten Semester hauptsächlich der Vermittlung grundlegender Kenntnisse dienen, während die späteren Semester forschungs- und praxisorientierte Projekte sowie eine Masterarbeit beinhalten. Der Unterricht erfolgt vorwiegend in Präsenzform an den Campus in Braunschweig, ergänzt durch praktische Labore, Projektarbeiten und Seminare. Das Programm bietet die Möglichkeit zur Spezialisierung in Bereichen wie Lebensmittelanalytik, Qualitätssicherung oder regulatorische Aspekte. Zudem bestehen Kooperationen mit Lebensmittelunternehmen und Forschungseinrichtungen, die Studierenden Praktikumsplätze und Forschungsprojekte ermöglichen. Durch die enge Verzahnung von Lehre und angewandter Forschung wird die Ausbildung praxisnah gestaltet.
Wichtige Inhalte:
- Analytische Chemie
- Lebensmittelmikrobiologie
- Lebensmittelqualität
- Lebensmittelrecht
- Sensorik
- Lebensmittelhygiene
- Lebensmittelsicherheit
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Lebensmittelchemie verfügen über fundierte Kenntnisse in der chemischen Analyse und Bewertung von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen. Typische Berufsfelder sind die Qualitätskontrolle und -sicherung in Lebensmittelunternehmen, die Überwachung und Einhaltung von lebensmittelrechtlichen Vorgaben, Forschung und Entwicklung im Lebensmittelbereich sowie Tätigkeiten in Behörden und Inspektionsstellen. Weiterhin bestehen Einsatzmöglichkeiten in der Produktentwicklung, der analytischen Laborarbeit sowie im Bereich der Lebensmittelsicherheit und -überwachung. Die erworbenen Qualifikationen eröffnen vielfältige Karrierewege in der Industrie, in Forschungseinrichtungen oder bei öffentlichen Stellen, die sich mit der Sicherstellung der Lebensmittelqualität und -sicherheit befassen.