Saarbrücken: Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums (M.A.)

Übersicht

Der Masterstudiengang "Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums" an der Universität des Saarlandes ist ein interdisziplinäres Studienangebot, das sich auf die Erforschung der deutschsprachigen Literatur, Kultur und Sprache in historischer Perspektive spezialisiert. Das Studium ist auf eine Dauer von vier Semestern ausgelegt, wird in Vollzeit angeboten und führt zum Abschluss "Master of Arts". Es richtet sich an Studierende, die eine vertiefte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den kulturellen, sprachlichen und literarischen Entwicklungen im deutschsprachigen Raum anstreben. Der Studiengang findet in Saarbrücken statt und zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen wie der Université de Lorraine in Metz sowie der Université du Luxembourg aus, was je nach Studienvariante zu einem Doppel- oder Dreifachabschluss führt.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang vermittelt vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums, wobei die Unterrichtssprache überwiegend Deutsch und Französisch ist. Das Curriculum ist modular aufgebaut und enthält sowohl theoretische als auch methodische Inhalte, die den Studierenden eine fundierte wissenschaftliche Analyse literarischer und kultureller Phänomene ermöglichen. Die Studienorganisation sieht eine Kombination aus Lehrveranstaltungen in Präsenzform an den Standorten Saarbrücken, Metz und Luxembourg vor, ergänzt durch Seminare, Vorträge und Projektarbeiten.

Wichtige Inhalte:

• Historische Literatur- und Sprachwissenschaft
• Kulturwissenschaftliche Theorien
• Vergleichende Literaturanalysen
• Sprachliche und kulturelle Praxis

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule: Das Studium beinhaltet Praxisorientierung durch Forschungsprojekte, Kooperationen mit kulturellen Institutionen sowie die Einbindung von Praxisphasen. Studierende können innerhalb des breiten Themenfeldes Spezialisierungen wählen, um eine individuelle Profilbildung zu ermöglichen. Das Studienangebot ist sowohl auf den regionalen Raum als auch auf europäische Kontexte ausgerichtet, um international anerkannte Qualifikationen zu fördern.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in Bereichen wie Kulturmanagement, Literatur- und Kulturvermittlung, Archiv- und Bibliothekswesen, Wissenschaft und Forschung sowie in kulturellen Institutionen und Verlagen. Zudem eröffnen sich Karrieremöglichkeiten in der internationalen Zusammenarbeit im kulturellen Bereich, in der akademischen Forschung oder in der Bildungsarbeit. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung und die Sprachkompetenzen sind Absolventinnen und Absolventen gut auf Tätigkeiten vorbereitet, die eine vertiefte Kenntnis der deutschsprachigen Kultur- und Sprachgeschichte erfordern.

Typische Einsatzbereiche:

• Kulturmanagement
• Literatur- und Kulturvermittlung
• Archiv- und Bibliothekswesen
• Wissenschaft und Forschung
• Kulturelle Institutionen und Verlage