Saarbrücken: EEIGM: École Européenne d'Ingénieurs en Génie des Matériaux (B.Sc.)

Übersicht

Der Studiengang "École Européenne d'Ingénieurs en Génie des Matériaux" an der Universität des Saarlandes ist ein international ausgerichteter Bachelor-Studiengang mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern, der in Vollzeit absolviert wird. Das Studium beginnt jeweils im Wintersemester und endet mit dem akademischen Grad Bachelor of Science. Es handelt sich um eine Kooperation mit der École Européenne d’Ingénieurs en Génie des Matériaux in Nancy, die zu einem Doppelabschluss führt. Die Unterrichtssprache ist Deutsch und Französisch; der Standort des Studiengangs ist Saarbrücken. Durch die internationale Partnerschaft wird eine grenzüberschreitende Ausbildung ermöglicht, die auf die Vermittlung technischer und wissenschaftlicher Kompetenzen im Bereich der Materialwissenschaften ausgerichtet ist.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang vermittelt ein umfassendes Verständnis der Strukturen, Eigenschaften und Anwendungen verschiedener Materialien und Werkstoffe, darunter Metalle, Kunststoffe, Keramiken und Glas. Das Studium ist interdisziplinär ausgerichtet und kombiniert ingenieurwissenschaftliche mit naturwissenschaftlichen Inhalten. Zu den Kernfächern zählen Chemie, Physik, Mathematik sowie Fächer aus der Elektrotechnik und Informatik. Die Studienorganisation umfasst eine Mischung aus Vorlesungen, praktischen Übungen, Laborarbeiten und Projektarbeiten, die in der Regel in Saarbrücken stattfinden. Die Module sind auf die Vermittlung theoretischer Kenntnisse sowie praktischer Fertigkeiten ausgerichtet, wobei besonderer Wert auf die Verbindung von Wissenschaft und Ingenieurtechnik gelegt wird. Im Rahmen des Studiums bestehen Möglichkeiten zur Spezialisierung in verschiedenen Bereichen der Materialwissenschaften, etwa Werkstoffentwicklung, Werkstoffprüfung oder Anwendungstechnologien. Das Studium legt zudem einen Schwerpunkt auf die praxisnahe Ausbildung durch Projektarbeiten, Praktika und gegebenenfalls Kooperationen mit Industriepartnern. Die enge Zusammenarbeit mit der Partnerhochschule in Nancy ermöglicht den Studierenden, internationale Erfahrungen zu sammeln und einen Doppelabschluss zu erwerben, was die beruflichen Perspektiven erweitert.

Wichtige Inhalte:

• Materialstrukturen und -eigenschaften
• Metalle, Kunststoffe, Keramiken und Glas
• Chemie, Physik, Mathematik
• Elektrotechnik und Informatik
• Werkstoffentwicklung und -prüfung
• Technologien der Materialanwendung
• Praxisorientierte Projektarbeiten und Praktika
• Internationale Kooperation und Doppelabschluss

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte Kenntnisse in der Entwicklung, Analyse und Anwendung von Materialien, was sie für vielfältige Tätigkeitsfelder qualifiziert. Typische Einsatzbereiche sind die Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Elektronik sowie die Werkstoffindustrie. Zudem eröffnen sich Karrieremöglichkeiten in Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung, Produktion sowie im technischen Vertrieb. Durch die internationale Ausrichtung des Studiengangs und die Doppelqualifikation sind Absolventinnen und Absolventen gut auf eine Karriere im europäischen Raum vorbereitet.

• Automobilindustrie
• Luft- und Raumfahrt
• Maschinenbau
• Elektronik
• Werkstoffindustrie
• Forschung und Entwicklung
• Qualitätssicherung
• Produktion
• Technischer Vertrieb