Salzburg: Chemistry and Physics of Materials (M.Sc.)

Übersicht

Der Studiengang "Chemistry and Physics of Materials" an der Universität Salzburg ist ein konsekutives Master-Programm, das in Vollzeit angeboten wird. Das Studium umfasst eine Regelstudienzeit von drei Semestern und schließt mit dem Titel "Master of Science" ab. Der Studienbeginn erfolgt ausschließlich im Wintersemester und die Lehrveranstaltungen finden am Standort Salzburg statt. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Das Fachgebiet beschäftigt sich mit den Strukturen und Eigenschaften verschiedener Materialien und Werkstoffe, darunter Metalle, Kunststoffe, Keramiken und Glas. Es verbindet ingenieurwissenschaftliche und naturwissenschaftliche Inhalte und legt einen Schwerpunkt auf die interdisziplinäre Betrachtung der Materialeigenschaften. Das Studienangebot richtet sich insbesondere an Studierende, die an den wissenschaftlichen, technischen Grundlagen sowie an Anwendungen in der Materialentwicklung interessiert sind.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und vermittelt umfassende Kenntnisse in den Bereichen Chemie, Physik, Mathematik sowie elektrotechnische und informationstechnische Grundlagen. Der Studienverlauf umfasst sowohl grundlegende als auch vertiefende Module, die sich auf die Strukturen, Eigenschaften und Anwendungen verschiedener Werkstoffe konzentrieren. Wichtige Module sind unter anderem Materialphysik, Chemie der Werkstoffe, Werkstofftechnik, Werkstoffcharakterisierung sowie angewandte Elektrotechnik und Informatik.

Der Fokus liegt neben den theoretischen Grundlagen auf der praktischen Anwendung und Forschung. Es gibt praktische Labore, Projektarbeiten und mögliche Kooperationen mit Industriepartnern, die den Studierenden praxisnahe Erfahrungen ermöglichen. Die Lehrveranstaltungen finden an verschiedenen Standorten der Universität Salzburg statt.

Besondere Studieninhalte umfassen die interdisziplinäre Kombination naturwissenschaftlicher und ingenieurtechnischer Themen, um komplexe Materialeigenschaften zu verstehen und innovative Werkstoffe zu entwickeln. Forschungsfelder wie Nanomaterialien, Werkstoffdesign und nachhaltige Materialien sind ebenfalls Bestandteil des Studiengangs.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung sowie Produktion in der Material- und Fertigungstechnik. Typische Einsatzbereiche sind die Automobilindustrie, Elektronikbranche, die Werkstoffentwicklung, der Umwelt- und Nachhaltigkeitssektor sowie wissenschaftliche Institutionen. Die interdisziplinäre Ausbildung eröffnet zudem Karrieremöglichkeiten in Beratung, Projektmanagement und technischen Innovationen.