Freiburg: Mathematik (polyvalent) (Bachelor)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Mathematik (polyvalent)" an der Universität Freiburg ist ein Bachelor-Studium, das in Vollzeit angeboten wird und eine Regelstudienzeit von sechs Semestern aufweist. Das Studium befindet sich am Standort Freiburg und schließt mit dem akademischen Grad Bachelor ab. Es handelt sich um einen polyvalenten Zwei-Hauptfächer-Bachelor, der das Fach Mathematik mit dem Schwerpunkt auf Lehramt an Gymnasien oder Gesamtschulen integriert. Ziel ist es, Studierende fachlich breit aufzustellen, um vielfältige berufliche Einsatzfelder zu erschließen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt eine fundierte mathematische Grundausbildung, die weit über die Schulmathematik hinausgeht. Im Mittelpunkt steht das aktive Lösen mathematischer Probleme durch den Einsatz verschiedener Methoden und Algorithmen. Die Studieninhalte umfassen sowohl theoretische als auch angewandte Aspekte der Mathematik und sind darauf ausgerichtet, mathematische Modelle zur Beschreibung naturwissenschaftlicher, technischer und wirtschaftlicher Phänomene zu entwickeln.
Der Studienaufbau gliedert sich in Module, die die mathematischen Grundlagen, Analysis, Algebra, Geometrie, Stochastik sowie angewandte Mathematik abdecken. Zusätzlich sind Lehrveranstaltungen zu Didaktik und Pädagogik integriert, speziell im Hinblick auf das Lehramtsstudium. Das Studium ist modular aufgebaut und kombiniert Vorlesungen, Übungen, Seminare sowie praktische Projektarbeiten.
Studierende können innerhalb der mathematischen Fachgebiete Spezialisierungen durch Wahlpflichtmodule vornehmen. Praxisorientierte Elemente wie Praktika und Projektarbeiten fördern die Anwendung der erlernten Inhalte. Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich in Präsenz am Campus Freiburg statt, wobei auch digitale Lehrformate genutzt werden.
Der Studiengang legt besonderen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung, die durch Kooperationen mit Forschungsinstituten und Unternehmen ergänzt wird. Zudem werden analytische und methodische Kompetenzen gefördert, die in Berufsfeldern wie Marktforschung, Softwareentwicklung oder Industrie gefragt sind.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über eine breit gefächerte mathematische Kompetenz, die sie für vielfältige Berufsfelder qualifiziert. Typische Einsatzbereiche sind Datenanalyse, Forschung und Entwicklung, Softwareentwicklung, technische und industrielle Anwendungen sowie die Wirtschaft.
Das Studium bildet zudem die Grundlage für eine Laufbahn im Bildungsbereich, insbesondere im Lehramt an Gymnasien oder Gesamtschulen. Aufgrund ihrer methodischen und analytischen Fähigkeiten sind Absolventinnen und Absolventen auch in beratenden, strategischen oder analytischen Positionen in verschiedenen Branchen gefragt. Die hohe Flexibilität des mathematischen Wissens ermöglicht eine vielseitige berufliche Orientierung.