Marburg: Mathematik (Staatsexamen)Lehramt

Übersicht

Der Studiengang Mathematik an der Universität Marburg ist ein Vollzeitstudium, das in der Regel neun Semester umfasst und mit dem Staatsexamen abgeschlossen wird. Das Studium findet am Standort Marburg statt. Es richtet sich vor allem an Studierende, die eine Lehrtätigkeit im Bereich Gymnasium oder Gesamtschule anstreben, wobei das Studium in den Wintersemestern beginnt. Das Studium vermittelt fundierte mathematische Kenntnisse und bereitet auf verschiedene berufliche Tätigkeitsfelder vor.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang Mathematik legt den Fokus auf das Lösen mathematischer Probleme durch den Einsatz verschiedener Methoden und Algorithmen, wobei keine Schulmathematik im engeren Sinne vermittelt wird. Der Aufbau des Studiums umfasst eine breite mathematische Grundlagenausbildung, die durch Wahlmodule und Spezialisierungen ergänzt werden kann. Zu den Kernfächern zählen Analysis, Lineare Algebra, Diskrete Mathematik, Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik sowie Angewandte Mathematik. Das Studium ist modular aufgebaut, mit Lehrveranstaltungen in Vorlesungen, Übungen und Seminaren.

Die Studienorganisation sieht eine Kombination aus Pflichtmodulen und Wahlmöglichkeiten vor, um individuelle Schwerpunkte setzen zu können. Es bestehen Kooperationen mit Fachbereichen aus Naturwissenschaft, Technik und Wirtschaft, die praxisorientierte Projekte und Praktika integrieren. Zudem gibt es Angebote zur Vertiefung in angewandter Mathematik und mathematischer Modellierung. Die Unterrichtssprache ist Deutsch, und die Studienorte sind ausschließlich am Campus Marburg.

Wichtige Inhalte:

• Analysis
• Lineare Algebra
• Diskrete Mathematik
• Wahrscheinlichkeitstheorie
• Statistik
• Angewandte Mathematik
• Mathematische Modellierung

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule sind nicht vorhanden.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Mathematikstudiums an der Universität Marburg sind in zahlreichen Berufsfeldern tätig. Das Studium qualifiziert für Tätigkeiten in Forschung und Entwicklung, im Bildungswesen sowie in Branchen, die analytisches Denken und mathematische Kompetenz erfordern. Weiterhin eröffnen sich Karrieremöglichkeiten in der Software- und Hardwareentwicklung, in der Industrie und in der Marktforschung.

Typische Einsatzbereiche:

• Forschung und Entwicklung
• Lehre und Bildungswesen
• Software- und Hardwareentwicklung
• Industrie und Produktion
• Marktforschung