Magdeburg: Medienbildung: Audiovisuelle Kultur und Kommunikation (B.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Bachelorstudiengang "Medienbildung: Audiovisuelle Kultur und Kommunikation" an der Universität Magdeburg vermittelt fundierte Kenntnisse über die gesellschaftlichen, kulturellen und technologischen Aspekte digitaler Medien. Der Studiengang legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Verbindung von Theorie und Praxis im Bereich der Medienbildung, insbesondere im Kontext aktueller Online-Phänomene, sozialer Medien, Computerspiele, Film, Fotografie, Künstliche Intelligenz und audiovisuelle Medienkulturen. Ziel ist es, Studierende für die Analyse, Reflexion und Gestaltung mediatisierter Bildungsprozesse zu qualifizieren. Der Studiengang ist als Vollzeitstudium konzipiert, umfasst eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und schließt mit dem Bachelor of Arts ab. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und verbindet sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Die Studienstruktur umfasst grundlegende sowie vertiefende Module in den Bereichen Medien- und Kommunikationstheorien, Medienpädagogik, audiovisuelle Kommunikation, Medienanalyse sowie Methodik. Im Verlauf des Studiums werden Kenntnisse im Umgang mit Algorithmen, digitalen Medienproduktionen sowie der Reflexion gesellschaftlicher und individueller Medienwirkungen vermittelt. Die Studierenden erwerben Fähigkeiten, eigene Medienprojekte zu entwickeln, durchzuführen und kritisch zu reflektieren.
Der Studiengang legt besonderen Wert auf praxisorientierte Lehrformate, die projektbasiertes Lernen in Kleingruppen sowie eigenverantwortliches Arbeiten fördern. Neben Präsenzveranstaltungen in Magdeburg werden auch praktische Workshops angeboten. Die Integration von Forschungsfeldern wie Social Media, Künstliche Intelligenz und Online-Phänomenen sorgt für eine aktuelle und anwendungsbezogene Ausbildung. Das Studium bereitet auf vielfältige berufliche Tätigkeiten in der Medien- und Bildungsbranche vor, etwa in Medienpädagogik, Medienproduktion, Bildungsplanung oder in Organisationen, die digitale Medien nutzen.
Der Studiengang ist offen für Studierende ohne spezifische Vorkenntnisse im Fach und setzt Interesse an den sozialen, kulturellen und technologischen Aspekten der Medienbildung sowie die Bereitschaft zu selbstständigem, teamorientiertem Arbeiten voraus. Es besteht keine Einschränkung hinsichtlich vorheriger Studienfächer.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Medienbildung" verfügen über Qualifikationen, die sie für Tätigkeiten in den Bereichen Medienpädagogik, Medienproduktion, Bildungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit sowie in Organisationen und Institutionen, die digitale Medien und audiovisuelle Kultur nutzen, befähigen. Die breite Vermittlung von methodischen und theoretischen Kompetenzen eröffnet zudem Einsatzmöglichkeiten in Forschungseinrichtungen, im Bildungswesen sowie in der Entwicklung und Umsetzung medienpädagogischer Konzepte.