Freiburg: Mittelalter- und Frühneuzeit-Studien (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Mittelalter- und Frühneuzeit-Studien" an der Universität Freiburg ist ein konsekutives Masterprogramm mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und beginnt sowohl zum Sommer- als auch zum Wintersemester. Ziel des Studiengangs ist die Vermittlung vertiefter Kenntnisse in den historischen Epochen des Mittelalters und der Frühneuzeit. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Die Universität Freiburg zeichnet sich durch ihre interdisziplinäre Ausrichtung sowie ihre enge Verbindung zu regionalen und internationalen Forschungsprojekten im Bereich der Historischen Studien aus.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und kombiniert theoretische sowie methodische Inhalte. Im ersten Studienjahr werden grundlegende Kenntnisse der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichte vermittelt, inklusive Module zu Quellenkritik, historiographischer Methodik, Kultur- und Sozialgeschichte sowie Sprachkompetenz in relevanten historischen Sprachen. Im zweiten Studienjahr liegen die Schwerpunkte auf vertiefenden Spezialisierungen und Forschungsprojekten, die durch Wahlpflichtmodule ergänzt werden können. Das Studium schließt mit einer Masterarbeit ab, die in der Regel im letzten Semester angefertigt wird.
Der Studiengang verbindet Theorie und Praxis eng miteinander. Kooperationen bestehen mit regionalen Archiven, Museen und Forschungseinrichtungen, die praktische Einblicke in Quellenarbeit und historische Forschung bieten. Lehrveranstaltungen finden überwiegend in Präsenz am Standort Freiburg statt, wobei auch digitale Lehrformate genutzt werden, um die Flexibilität für Studierende zu erhöhen. Das Curriculum legt besonderen Wert auf eine interdisziplinäre Herangehensweise, wobei die Fachbereiche Geschichte, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft integriert sind. Zudem fördert das Programm wissenschaftliche Forschungsprojekte und bietet die Teilnahme an internationalen Konferenzen und Workshops.
Wichtige Inhalte:
- Grundlagen der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichte
- Quellenkritik und historiographische Methodik
- Kultur- und Sozialgeschichte
- Sprachkompetenz in historischen Sprachen
- Vertiefung und Spezialisierung im zweiten Studienjahr
- Forschungsprojekte und wissenschaftliche Arbeiten
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verfügen über fundierte historische Fachkenntnisse sowie methodische Kompetenzen. Sie sind qualifiziert für eine Vielzahl von Berufsfeldern im kulturellen und wissenschaftlichen Bereich. Die Ausbildung bereitet auf Tätigkeiten in Forschung, Archivarbeit, Museen, Kulturmanagement sowie in Denkfabriken und Bildungsinstitutionen vor. Zudem sind Tätigkeiten im Verlagswesen, Journalismus oder in der Öffentlichkeitsarbeit im kulturellen Kontext möglich. Durch die forschungsorientierte Ausrichtung des Studiums sind die Absolventinnen und Absolventen auch gut auf weiterführende wissenschaftliche Tätigkeiten oder eine Promotion vorbereitet.
Typische Einsatzbereiche:
- Wissenschaftliche Forschung
- Archivarbeit
- Museen und Kulturinstitutionen
- Kulturmanagement
- Arbeit in Denkfabriken und Bildungsinstitutionen
- Verlagswesen und Journalismus
- Öffentlichkeitsarbeit im kulturellen Bereich