Salzburg: Performative und intermediale Musik- und Tanzwissenschaft (M.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Performative und intermediale Musik- und Tanzwissenschaft" an der Universität Salzburg ist ein konsekutiver Master-Studiengang mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Das Studium richtet sich an Studierende, die sich wissenschaftlich mit den kulturellen, performativen und intermedialen Aspekten von Musik und Tanz auseinandersetzen möchten. Es wird in Vollzeit angeboten, der Studienbeginn erfolgt im Wintersemester. Der Abschluss ist ein Master of Arts. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Die Universität Salzburg ist eine der führenden Hochschulen in Österreich und bietet im Rahmen dieses Studiengangs interdisziplinäre Lehr- und Forschungsangebote, die sowohl kulturwissenschaftliche Aspekte als auch praktische und performative Elemente integrieren.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang verbindet musik- und tanzwissenschaftliche Inhalte mit interdisziplinären Ansätzen, wobei der Fokus auf performativen und intermedialen Aspekten liegt. Die Studienstruktur umfasst sowohl theoretische als auch praktische Module, die in der Regel in Form von Vorlesungen, Seminaren, praktischen Übungen und Projekten stattfinden. Die Studienorganisation sieht eine klare Gliederung in Pflicht- und Wahlpflichtmodule vor, die es den Studierenden ermöglichen, individuelle Schwerpunkte zu setzen, beispielsweise in den Bereichen Performancestudien, Intermediale Praktiken oder Tanzwissenschaft.

Der Studienverlauf ist so gestaltet, dass die Studierenden grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Musik- und Tanzgeschichte, Performancetheorie, Intermediale Kommunikation sowie Kultur- und Medienwissenschaften erwerben. Zudem werden Praxisphasen integriert, die die Verbindung zwischen Theorie und künstlerischer Praxis fördern. Die Hochschule kooperiert mit kulturellen Institutionen und bietet Studierenden die Möglichkeit, an Forschungsprojekten und Praxisprojekten teilzunehmen. Lehrveranstaltungen finden vorwiegend in Salzburg statt, wobei auch interdisziplinäre Projekte und Gastvorträge Bestandteil des Curriculums sind. Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Vermittlung von wissenschaftlichen Methoden sowie auf die Entwicklung eigener künstlerischer und forschender Ansätze.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in kulturellen Institutionen, im Bereich der künstlerischen Produktion, im Kulturmanagement sowie in der Forschung und Lehre. Mögliche Einsatzfelder umfassen Museen, Theater, Festivals, Kulturämter, intermediale Kunstprojekte sowie Medien- und Kommunikationsunternehmen. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung und die praxisorientierten Komponenten eröffnen sich vielfältige Karrieremöglichkeiten im kulturellen Sektor, sowohl im nationalen als auch im internationalen Umfeld.