Auf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Philosophie an der Universität Bonn ist ein konsekutives Master-Programm, das in Vollzeit mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern angeboten wird. Der Abschluss ist der Master of Arts. Das Studium richtet sich an Studierende, die sich mit den grundlegenden Fragen des menschlichen Denkens, Handelns und der Gesellschaft auseinandersetzen möchten. Es ist an den Standorten Bonn angesiedelt und wird ausschließlich in deutscher Sprache durchgeführt. Das Programm bietet die Möglichkeit, sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester zu beginnen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master-Studiengang Philosophie an der Universität Bonn vermittelt eine breite Palette philosophischer Inhalte, die sowohl klassische als auch moderne Fragestellungen abdecken. Im Verlauf des Studiums werden zentrale Themen wie Erkenntnistheorie, Ethik, Metaphysik, politische Philosophie sowie Wissenschaftstheorie behandelt. Das Curriculum umfasst Pflichtmodule, die die theoretischen Grundlagen legen, sowie Wahlpflichtfächer, die Spezialisierungen ermöglichen.
Der Studienaufbau sieht vor, dass Studierende in den ersten Semestern grundlegende Seminare besuchen, in denen sie Standardwerke sowie aktuelle manifeste Diskussionen der Philosophie kennenlernen. Im späteren Studienverlauf vertiefen sie ihre Kenntnisse in ausgewählten Fachgebieten und erwerben methodische Kompetenzen. Das Studium beinhaltet neben Vorlesungen und Seminaren auch forschungsorientierte Projekte, die durch praktische Übungen ergänzt werden.
Besondere Schwerpunkte des Studiengangs liegen auf der kritischen Reflexion menschlichen Denkens und Handelns sowie auf der Analyse gesellschaftlicher und ethischer Fragestellungen. Die Universität Bonn pflegt Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und bietet vielfältige Möglichkeiten zur Teilnahme an philosophischen Tagungen, Workshops und Forschungsprojekten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiums Philosophie können in einer Vielzahl von Berufsfeldern tätig werden. Mögliche Einsatzbereiche sind beispielsweise Bildung, Wissenschaft, Medien, Öffentlichkeitsarbeit, Politikberatung sowie in Organisationen, die ethische oder gesellschaftliche Fragestellungen bearbeiten. Durch die Vermittlung analytischer und argumentativer Kompetenzen sowie methodischer Fähigkeiten sind die Absolventinnen und Absolventen gut auf Tätigkeiten vorbereitet, die kritisches Denken, ethische Reflexion und Kommunikationsfähigkeit erfordern.