Dresden: Physik (Staatsexamen)Lehramt

Übersicht

Der Studiengang Physik an der TU Dresden ist ein wissenschaftlich orientiertes Studium, das die Grundlagen und fortgeschrittenen Konzepte der Physik vermittelt. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von 9 bis 10 Semestern ausgelegt und schließt mit dem Staatsexamen ab. Es wird ausschließlich in Vollzeit angeboten und befindet sich am Standort Dresden. Das Studium legt besonderen Wert auf die Verbindung von theoretischer Ausbildung und praktischer Erfahrung, wobei die Hochschule vielfältige Forschungsfelder im Bereich der Grundlagen- und Angewandten Physik abdeckt.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Bachelor-Studiengang Physik an der TU Dresden umfasst eine breite Palette an fachwissenschaftlichen Modulen, die von den Grundlagen der klassischen Mechanik, Elektrodynamik, Thermodynamik, Quantenmechanik bis hin zu spezialisierteren Themen wie Astrophysik, Festkörperphysik und Teilchenphysik reichen. Das Studium ist modular aufgebaut und beinhaltet sowohl Vorlesungen, Übungen als auch Laborpraktika, um praktische Kompetenzen zu fördern. Die Regelstudienzeit beträgt 9 Semester, wobei eine Studienverlängerung möglich ist, insbesondere bei parallelen Studienformen wie dem Lehramtsstudium. Für Studierende, die den Beruf des Lehrers an Gymnasien oder Berufsschulen anstreben, bietet die TU Dresden auch Lehramtsoptionen, die in 9 bis 10 Semestern abgeschlossen werden können. Unterrichtssprache ist Deutsch.

Die Hochschule integriert praxisorientierte Elemente, beispielsweise durch Kooperationen mit Forschungsinstituten und Industriepartnern, sowie durch praktische Übungen in modernen Labors auf dem Campus Dresden. Das Studium ist so konzipiert, dass es eine solide naturwissenschaftliche Basis mit der Möglichkeit zur Spezialisierung in Forschungsfeldern wie Quantentechnologien, Materialwissenschaften oder Astrophysik vermittelt.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Physikstudiums an der TU Dresden sind in vielfältigen Berufsfeldern tätig. Typische Einsatzbereiche umfassen die Forschung und Entwicklung in der Industrie, beispielsweise in der Elektronik, Materialwissenschaft, Medizintechnik oder in der Umwelttechnologie. Auch Tätigkeiten in wissenschaftlichen Einrichtungen, bei Behörden oder in der Lehre sind möglich. Das Studium eröffnet zudem den Zugang zu weiterführenden Studienprogrammen im Bereich der Physik, Ingenieurwissenschaften oder der wissenschaftlichen Forschung. Durch die praxisnahe Ausbildung und die Vermittlung analytischer sowie methodischer Kompetenzen sind die Absolventinnen und Absolventen gut auf eine Vielzahl von Berufsfeldern vorbereitet.