Bingen am Rhein: Verfahrens- und Prozesstechnik (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Verfahrens- und Prozesstechnik" an der TH Bingen ist ein ingenieurwissenschaftliches Studium, das auf die Planung, Steuerung und Optimierung industrieller Produktionsprozesse ausgerichtet ist. Das Studium ist dual gestaltet, das heißt, es verbindet akademische Ausbildung mit praktischer Erfahrung in Unternehmen. Es hat eine Regelstudienzeit von acht Semestern und schließt mit dem Bachelor of Science ab. Der Standort des Studiengangs ist Bingen am Rhein, und die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studienangebot legt besonderen Wert auf praxisorientierte Lehrveranstaltungen und enge Kooperationen mit der Industrie.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang umfasst einen modular aufgebauten Lehrplan, der sowohl theoretische als auch praktische Inhalte vermittelt. Die Studierenden erwerben fundiertes Wissen in den Bereichen Produktionstechnik, Verfahrenstechnik, Elektro- und Informationstechnik sowie Bio- und Lebensmitteltechnologie. Die Studienstruktur integriert sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtmodule, die es ermöglichen, spezifische Schwerpunkte zu setzen.
Die Studienmodelle sind ausbildung- und berufsbegleitend gestaltet: Das duale Studienmodell ermöglicht eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis durch praktische Phasen in Partnerunternehmen. Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester, wobei das Studium überwiegend im Wintersemester beginnt. Die Lehrveranstaltungen finden überwiegend in Bingen am Rhein statt, wobei praktische Ausbildungsanteile in den kooperierenden Unternehmen erfolgen.
Das Curriculum umfasst sowohl Vorlesungen, Übungen und Labore als auch Projektarbeiten, die die Anwendung der erlernten Inhalte fördern. Es bestehen Kooperationen mit Unternehmen sowie Forschungsprojekten im Bereich der Verfahrenstechnik, die den Studierenden praxisnahe Einblicke und Forschungserfahrungen bieten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in vielfältigen Branchen tätig, darunter die chemische, pharmazeutische, Lebensmittel- sowie die Energie- und Umwelttechnikindustrie. Typische Einsatzfelder sind die Prozessplanung, -überwachung und -optimierung, Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung sowie die Projektleitung in produzierenden Unternehmen. Durch die interdisziplinäre Ausbildung verfügen die Absolventinnen und Absolventen über die Qualifikationen, in technischen, wissenschaftlichen und managementbezogenen Funktionen tätig zu werden.