Kaiserslautern: Prozessingenieurwesen (B.Eng.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Prozessingenieurwesen" an der Hochschule Kaiserslautern ist ein berufsbegleitendes Bachelor-Studium mit einer Regelstudienzeit von acht Semestern. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad "Bachelor of Engineering" ab und wird in deutscher Sprache angeboten. Es befindet sich am Standort Kaiserslautern und ist speziell auf die berufliche Weiterbildung ausgerichtet. Das Programm ist so gestaltet, dass Studierende Beruf und Studium miteinander vereinbaren können, wodurch flexible Studienmodelle ermöglicht werden. Das Fachgebiet konzentriert sich auf die Vermittlung technischer Kenntnisse im Bereich der Prozess- und Fertigungstechnik sowie auf ingenieurwissenschaftliche Kompetenzen, die in industriellen Anwendungsfeldern gefragt sind. Das Studium legt besonderen Wert auf praxisnahe Inhalte und die Vermittlung anwendungsorientierter Problemlösungskompetenzen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang umfasst insgesamt acht Semester und beginnt jeweils zum Wintersemester. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Curriculum ist modular aufgebaut und verbindet theoretische Lehrveranstaltungen mit praktischen Komponenten. Zu den Kernmodulen zählen Grundlagen der Verfahrenstechnik, Fertigungstechnologien, Automatisierung, Produktionstechnik sowie Qualitätssicherung. Ergänzend werden Fächer aus den Bereichen Werkstoffkunde, Konstruktion und Management integriert, um eine umfassende ingenieurwissenschaftliche Qualifikation zu gewährleisten.
Das Studienmodell ist so konzipiert, dass die Lehrveranstaltungen sowohl in Präsenz- als auch in Online-Formaten stattfinden, um die Flexibilität für Berufstätige zu erhöhen. Neben den Pflichtfächern gibt es Wahlpflichtmodule, die die Möglichkeit zur Spezialisierung im Bereich der Prozess- und Fertigungstechnik bieten.
Seitens der Hochschule bestehen Kooperationen mit regionalen Industrieunternehmen, die praxisorientierte Projekte, Praktika und Abschlussarbeiten ermöglichen. Zudem wird die Anwendung moderner Lehr- und Lernmethoden eingesetzt, um die Studierenden optimal auf die Anforderungen in Industrie und Forschung vorzubereiten. Ab dem Wintersemester 2024/25 wird der Studiengang in das Fachgebiet "Maschinenbau" integriert, wobei die bisherigen Inhalte weiterentwickelt werden.
Berufliche Perspektiven
Abgeschlossenes Prozessingenieurwesen qualifiziert für Tätigkeiten in der Produktion, Fertigung, Qualitätssicherung sowie im Bereich der industriellen Verfahrenstechnik. Absolventinnen und Absolventen finden Beschäftigung in produzierenden Unternehmen, Ingenieurbüros, Forschungsinstituten sowie in der Automatisierungs- und Anlagentechnik.
Typische Einsatzfelder sind die Optimierung von Fertigungsprozessen, das Projektmanagement in technischen Branchen sowie die Entwicklung innovativer Verfahrenstechnologien. Aufgrund der praxisorientierten Ausbildung bestehen gute Karriereaussichten in technischen Führungspositionen sowie in der Forschung und Entwicklung.