Furtwangen im Schwarzwald: Risikoingenieurwesen (M.Sc.)

Übersicht

Der Masterstudiengang Risikoingenieurwesen an der Hochschule Furtwangen vermittelt vertiefte ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse im Bereich der Risikoanalyse und Risikobewertung. Das Studium ist auf drei Semester ausgelegt und bietet die Möglichkeit, sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit zu studieren. Die Unterrichtssprache ist überwiegend Deutsch, mit Teilen auch auf Englisch. Der Abschluss ist der Master of Science. Das Studienangebot richtet sich an Studierende, die sich auf die Identifikation, Bewertung und Steuerung technischer Risiken spezialisieren möchten und dabei verschiedene Sicherheitsdisziplinen wie Objektsicherheit, Anlagensicherheit sowie vorbeugenden Brandschutz und Arbeitsschutz abdecken. Zudem besteht die Gelegenheit, in Kooperationen mit Industriepartnern praxisnahe Erfahrungen zu sammeln.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst insgesamt 90 Creditpoints. Die Regelstudienzeit beträgt drei Semester, wobei sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitmodelle angeboten werden. Der Studienbeginn erfolgt im Sommersemester. Das Curriculum verbindet ingenieurwissenschaftliche Grundlagen mit spezialisierten Themenfeldern wie Informationssicherheit, Umweltschutz, Gefahrenabwehr sowie Katastrophenschutz. Die Lehrveranstaltungen finden an den Standorten Furtwangen im Schwarzwald, Schwenningen und Tuttlingen statt. Das Studium legt besonderen Wert auf praxisnahe Ausbildung, die durch Projektarbeiten, Fallstudien und mögliche Kooperationen mit Unternehmen ergänzt wird. In den Lehrformaten werden sowohl Vorlesungen, Übungen als auch praktische Anwendungen integriert. Neben den Fachinhalten werden auch Kompetenzen im Bereich Risikomanagement und Sicherheitsplanung vermittelt.

Wichtige Inhalte:

• Risikoanalyse und Risikobewertung
• Sicherheitskonzepte für Anlagen und Prozesse
• Objektsicherheit und Anlagensicherheit
• Vorbeugender Brandschutz und Arbeitsschutz
• Informationssicherheit und Umweltschutz
• Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz
• Risikomanagement und Sicherheitsplanung
• Praxisorientierte Projektarbeiten und Kooperationen mit Industrie

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Risikoingenieurwesens sind in vielfältigen Berufsfeldern gefragt. Sie können in der Risikoanalyse und -bewertung in der Industrie tätig werden, Sicherheitskonzepte für Anlagen und Prozesse entwickeln sowie im Bereich Umwelt- und Arbeitssicherheit arbeiten. Weitere Einsatzbereiche umfassen die Katastrophen- und Gefahrenabwehr, das Sicherheitsmanagement in Unternehmen, die Beratung in Fragen der technischen Sicherheit, das Risikomanagement im Bau- und Anlagenbau sowie die Mitarbeit bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben.

Typische Einsatzbereiche:

• Sicherheitsingenieur in der Industrie
• Sicherheitsmanagement in Unternehmen
• Beratung im Bereich technische Sicherheit
• Risikomanagement in Bau- und Anlagenprojekten
• Mitarbeit bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben