Hannover: Sonderpädagogik und Rehabilitationswissenschaften (M.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Sonderpädagogik und Rehabilitationswissenschaften" an der Universität Hannover ist ein konsekutiver Master-Studiengang, der auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt ist. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und schließt mit dem akademischen Grad "Master of Arts" ab. Es befindet sich am Standort Hannover und richtet sich an Studierende, die sich auf die Arbeit mit Menschen mit körperlichen, seelischen und geistigen Beeinträchtigungen spezialisieren möchten. Das Programm vermittelt sowohl wissenschaftliche Grundlagen als auch praktische Kompetenzen. Es umfasst verschiedene Spezialisierungsrichtungen, beispielsweise den Schwerpunkt Lernförderung und Erziehungshilfe sowie Sprach- und Kommunikationstherapie. Das Studium legt besonderen Wert auf die Entwicklung von Fähigkeiten in der individuellen Förderung sowie im inklusiven Unterricht und integriert praxisorientierte Elemente sowie Forschungsfelder der Rehabilitationswissenschaften.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und findet in deutscher Unterrichtssprache statt. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester, wobei Studienbeginn ausschließlich zum Wintersemester möglich ist. Das Studienmodell bietet die Möglichkeit, sich auf zwei Schwerpunkte zu spezialisieren: Lernförderung und Erziehungshilfe (LE) sowie Sprach- und Kommunikationstherapie (SKT). Die Inhalte decken ein breites Spektrum ab, das sowohl theoretische als auch praktische Aspekte umfasst. Zu den Kernmodulen zählen Fächer zur allgemeinen Sonderpädagogik, inklusive Didaktik, Diagnostik, Beratung sowie Förderkonzepte für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. Ergänzend werden Praxisphasen integriert, die die Anwendung der erlernten Kompetenzen in realen pädagogischen Settings ermöglichen. Die Hochschule Hannover kooperiert mit Einrichtungen der Rehabilitation und inklusiven Bildung, um praxisnahe Studieninhalte zu gewährleisten. Das Studienangebot wird durch Lehrveranstaltungen, Seminare und Projektarbeiten gestaltet, die eine individuelle Spezialisierung und vertiefte Forschung ermöglichen.

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Masters in Sonderpädagogik und Rehabilitationswissenschaften verfügen über Qualifikationen, die sie für Tätigkeiten in verschiedenen pädagogischen, therapeutischen und rehabilitativen Bereichen befähigen. Mögliche Berufsfelder sind inklusive Schulen, sonderpädagogische Beratungsstellen, Rehabilitationszentren, Frühförderstellen sowie Organisationen im Bereich der Behindertenhilfe. Die Studienrichtung bereitet darauf vor, Menschen mit besonderen Förderbedürfnissen individuell zu begleiten, zu fördern und zu betreuen. Zudem eröffnen sich Einsatzmöglichkeiten in der Forschung, der Weiterentwicklung von Förderkonzepten sowie in der Entwicklung inklusiver Bildungskonzepte.