Emden: Soziale Kohäsion im Kontext Sozialer Arbeit und Gesundheit (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang „Soziale Arbeit und Gesundheit im Kontext Sozialer Kohäsion“ an der Hochschule Emden/Leer vermittelt vertiefte Kenntnisse im Bereich sozialer Zusammenhalt und gesellschaftlicher Integration. Das Studium ist sowohl in Vollzeit (4 Semester) als auch in Teilzeit (6 Semester) möglich und richtet sich an Absolventinnen und Absolventen sozial-, gesundheits- oder pädagogikwissenschaftlicher Studiengänge. Das Programm ist darauf ausgelegt, wissenschaftliche Theorien mit praktischer Anwendung zu verbinden und bereitet auf verantwortungsvolle Tätigkeiten im sozialen Bereich vor. Das Studium beginnt jeweils im Wintersemester und wird in deutscher Sprache durchgeführt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst insgesamt elf Module sowie eine Masterthesis. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester bei Vollzeitstudium und sechs Semester bei Teilzeitstudium. Die Module gliedern sich in theoretische und praktische Bereiche, wobei das Propädeutikum den Einstieg bildet. Es folgen Module zu den Grundlagen sozialer Kohäsion, Problemlösungsansätzen sowie rechtlichen und politischen Kontexten. Das Curriculum beinhaltet außerdem Inhalte zu Qualitätsentwicklung, Projektmanagement sowie Verantwortung in Organisationen, insbesondere im Non-Profit-Bereich.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den wissenschaftlichen Aspekten, einschließlich Forschungsmethoden und einem Forschungsprojekt, das die wissenschaftliche Arbeit vertieft. Zudem werden internationale Bezüge zur Sozialen Kohäsion behandelt. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Die Hochschule Emden/Leer fördert eine praxisnahe Ausgestaltung des Studiums, unter anderem durch Kooperationen mit Institutionen und Organisationen im sozialen Sektor.
Der Studiengang zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis aus und bietet Studierenden die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in realen Kontexten anzuwenden. Das Programm legt zudem einen Fokus auf die Entwicklung von Führungskompetenzen und die Reflexion der eigenen Verantwortung im sozialen und gesundheitlichen Bereich.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs sind qualifiziert, in vielfältigen Berufsfeldern tätig zu werden. Mögliche Einsatzbereiche umfassen soziale Dienste für Senioren, Kinder und Jugendliche sowie Organisationen im Non-Profit-Sektor. Die Ausbildung bereitet auf leitende Positionen in sozialen Institutionen vor und eröffnet Karrieremöglichkeiten in der Projektentwicklung, im Qualitätsmanagement sowie in der sozialwissenschaftlichen Forschung. Die Berufsaussichten gelten als vielversprechend, da die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften im sozialen und gesundheitlichen Bereich kontinuierlich steigt.