Landshut: Soziale Arbeit Dual mit vertiefter Praxis (B.A.)

Übersicht

Der Bachelor-Studiengang "Soziale Arbeit dual mit vertiefter Praxis" an der Hochschule Landshut ist ein praxisorientiertes Studium, das die Studierenden auf eine professionelle Tätigkeit in verschiedenen sozialen, gesundheitlichen und pädagogischen Bereichen vorbereitet. Das Studium kombiniert akademische Theorie mit praktischer Erfahrung und vermittelt Kenntnisse in Bereichen wie Sozialpolitik, Psychologie und Beratung. Das duale Studienmodell ermöglicht es, während des Studiums an der Hochschule Landshut theoretisches Wissen zu erwerben und gleichzeitig mindestens 900 Stunden praktische Erfahrung in sozialen Einrichtungen zu sammeln. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von sieben Semestern ausgelegt, der Unterricht erfolgt in deutscher Sprache. Es schließt mit dem Bachelor of Arts ab und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die systematische Vermittlung von Theorie-, Organisations- und Methodenwissen, das in handlungsorientierte Anwendungsfelder überführt wird. Die Hochschule kooperiert mit verschiedenen Praxisstellen, um eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis sicherzustellen. Besonderes Augenmerk liegt auf den gesellschaftlich relevanten Themen Diversität, Gesundheit, Sozialraum und soziale Ungleichheit.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut, wobei die TOMA-Modul-Struktur (Theorie, Organisation und Methodenwissen) im dritten, vierten und sechsten Semester im Mittelpunkt steht. Diese Module verbinden grundlegende sozialpädagogische Konzepte mit anwendungsorientiertem Wissen und fokussieren auf vier zentrale gesellschaftliche und sozialpädagogische Bereiche: Soziale Arbeit und Diversität, Soziale Arbeit und Gesundheit, Soziale Arbeit und Sozialraum sowie Soziale Arbeit und soziale Ungleichheit. Ziel ist es, den Studierenden ein umfassendes Verständnis für die vielfältigen Herausforderungen in der Sozialen Arbeit zu vermitteln und sie auf die vielfältigen Einsatzfelder vorzubereiten. Das Studium umfasst neben den Theorieeinheiten auch mindestens ein praktisches Semester, in dem die Studierenden mindestens 900 Stunden in einer sozialen Einrichtung tätig sind. Die Praxisphasen werden in der Regel in den vorlesungsfreien Zeiten absolviert, können aber auf Wunsch auch während des Semesters erfolgen. Das Studienmodell legt zudem Wert auf eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis durch kooperative Praxisstellen, die in der Region Landshut und darüber hinaus bestehen.

Wichtige Inhalte:

• Theorie-, Organisations- und Methodenwissen (TOMA-Module)
• Soziale Arbeit und Diversität
• Soziale Arbeit und Gesundheit
• Soziale Arbeit und Sozialraum
• Soziale Arbeit und soziale Ungleichheit
• Praktische Studienphasen mit mindestens 900 Stunden Praxis

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert, in verschiedenen sozialen, gesundheitlichen und pädagogischen Einrichtungen tätig zu werden. Mögliche Einsatzbereiche umfassen die Arbeit in Einrichtungen für Senioren, Kinder und Jugendliche sowie in sozialen Beratungsstellen, Jugendhilfeeinrichtungen oder in der sozialen Betreuung. Der Studiengang bereitet auf verantwortungsvolle Aufgaben vor, die sowohl Fachwissen als auch praktische Erfahrung voraussetzen. Berufliche Aufstiegsmöglichkeiten bestehen in Leitungs- und Fachpositionen innerhalb sozialer Organisationen. Die breite Ausbildung und die praxisnahe Qualifikation eröffnen vielfältige Karrierewege in unterschiedlichen sozialen Arbeitsfeldern.