Mittweida: Therapeutisch orientierte Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Therapeutisch orientierte Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen" an der Hochschule Mittweida ist ein berufsbegleitendes Master-Studium, das auf eine Regelstudienzeit von sieben Semestern ausgelegt ist. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab und findet am Standort Mittweida statt. Es richtet sich an Personen, die eine berufliche Qualifikation im Bereich der sozialen Arbeit anstreben und dabei eine praxisorientierte Vertiefung im therapeutischen Kontext für Kinder und Jugendliche wünschen. Das Programm ist in Kooperation mit dem Sächsischen Institut für methodenübergreifende Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (SIMKI) e.V. an der Hochschule Mittweida gestaltet. Ziel ist es, Studierenden sowohl theoretisches Fachwissen als auch praktische Kompetenzen zu vermitteln, um verantwortungsvolle Aufgaben in verschiedenen sozialen Einrichtungen zu übernehmen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Die Lehrveranstaltungen werden in deutscher Sprache durchgeführt. Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester, wobei die Studienform berufsbegleitend konzipiert ist, um Berufstätigen eine Integration des Studiums in den Arbeitsalltag zu ermöglichen. Der Studienbeginn erfolgt im Sommersemester. Das Curriculum beinhaltet Grundlagen der sozialen Arbeit, spezielle therapeutische Ansätze sowie Interventionstechniken für Kinder und Jugendliche. Zudem werden Module zu rechtlichen, ethischen und organisatorischen Aspekten des Sozialwesens vermittelt. Es besteht die Möglichkeit, sich auf therapeutisch orientierte Aspekte der Sozialarbeit zu spezialisieren, insbesondere im Zusammenhang mit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Praxisphasen und Projektarbeiten sind integrale Bestandteile des Studiums, um die Verbindung zwischen Theorie und Berufspraxis zu fördern. Das Studium bietet durch die Kooperation mit dem SIMKI e.V. besondere Schwerpunkte im Bereich der methodenübergreifenden Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, was die Ausbildung in therapeutischen Verfahren erweitert. Die Hochschule Mittweida legt zudem Wert auf eine praxisnahe Ausbildung durch Fachvorträge, Praktika und Projektarbeiten an verschiedenen Studienorten.
Wichtige Inhalte:
- Grundlagen der sozialen Arbeit
- Spezielle therapeutische Ansätze für Kinder und Jugendliche
- Interventionstechniken im therapeutischen Kontext
- Rechtliche, ethische und organisatorische Aspekte des Sozialwesens
- Methodenübergreifende Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
- Praxisphasen, Projektarbeiten und Praktika
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert, verantwortungsvolle Positionen in verschiedenen sozialen Einrichtungen zu übernehmen. Typische Einsatzfelder liegen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, in therapeutischen und psychosozialen Beratungsstellen sowie in Organisationen, die sich mit der Betreuung von Familien, Senioren oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen beschäftigen. Durch die therapeutische Spezialisierung eröffnen sich zudem Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sowie in der Supervision und Fortbildung im sozialpädagogischen Kontext. Die vielfältigen Qualifikationen ermöglichen eine Karriere in Leitungsfunktionen, Fachberatung oder in interdisziplinären Teams im sozialen Sektor. Die Studieninhalte bereiten auf eine breite Palette an beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten vor, wobei die Praxisorientierung und die Kooperationen mit Fachinstitutionen die Employability zusätzlich erhöhen.