Regensburg: Soziale Arbeit - Inklusion und Exklusion (M.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Soziale Arbeit – Inklusion und Exklusion" an der OTH Regensburg ist ein konsekutives Master-Programm, das in der Regelstudienzeit von drei Semestern absolviert werden kann. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Es richtet sich an Studierende, die eine fundierte akademische Ausbildung im Bereich der Sozialen Arbeit anstreben, um verantwortungsvolle Aufgaben im Sozialwesen zu übernehmen. Die Hochschule legt bei der Gestaltung des Studiengangs besonderen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung sowie auf die Vermittlung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse im Fachgebiet.

Studieninhalte und Studienorganisation

Das Studium ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Die Lehrveranstaltungen finden ausschließlich auf Deutsch statt. Die Studienstruktur verbindet akademische Theorie mit praktischer Anwendung, wobei praxisorientierte Module, Fallstudien und Projektarbeiten integraler Bestandteil sind. Der Studiengang bietet die Möglichkeit, sich in den Bereichen Inklusion und Exklusion zu spezialisieren, um auf die vielfältigen Herausforderungen im Sozialwesen vorbereitet zu sein.

Der Studienverlauf umfasst Kernmodule zu sozialwissenschaftlichen Theorien, rechtlichen Grundlagen, Methodik der Sozialen Arbeit sowie spezifische Vertiefungen im Bereich Inklusion und Exklusion. Ergänzend werden praktische Phasen, etwa in Form von Praktika, integriert, um die Studierenden auf die Berufspraxis vorzubereiten. Die Hochschule kooperiert mit verschiedenen sozialen Einrichtungen und Organisationen, um die Praxisanteile zu stärken und den Studierenden Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen.

Die Lehrformate umfassen Vorlesungen, Seminare, Workshops und praktische Übungen, die an den Studienorten in Regensburg stattfinden. Besonders hervorzuheben ist der Fokus auf inklusionsorientierte Ansätze sowie auf die Reflexion gesellschaftlicher und sozialer Prozesse. Die Hochschule fördert interdisziplinäres Lernen und bietet spezielle Angebote zur Weiterentwicklung sozialer Kompetenzen.

Berufliche Perspektiven

Abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit qualifiziert für eine Vielzahl von Tätigkeiten im Sozialwesen. Absolventinnen und Absolventen können in sozialen Einrichtungen wie Seniorenheimen, Jugendhilfeeinrichtungen, Schulen oder Beratungsstellen tätig werden. Mögliche Berufsfelder umfassen Leitungsfunktionen, Projektkoordination, Case Management sowie spezialisierte Arbeit im Bereich Inklusion und Exklusion. Die Berufsaussichten sind durch die gesellschaftliche Relevanz sozialer Dienstleistungen sowie den Bedarf an qualifizierten Fachkräften vielversprechend, wobei auch Tätigkeiten im öffentlichen Dienst und in Non-Profit-Organisationen zu den Karrieremöglichkeiten zählen.