Leipzig: Praxisentwicklung und Forschung Soziale Arbeit (M.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Praxisentwicklung und Forschung Soziale Arbeit" an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ist ein konsekutives Master-Programm, das in Vollzeit angeboten wird. Es umfasst eine Regelstudienzeit von vier Semestern und führt zum Abschluss "Master of Arts". Das Studium findet am Standort Leipzig statt und richtet sich an Studierende, die sich auf verantwortungsvolle Tätigkeiten im Bereich der Sozialen Arbeit vorbereiten möchten. Es legt besonderen Wert auf die Vermittlung sowohl theoretischer Kenntnisse als auch praktischer Kompetenzen, um die Studierenden optimal auf die vielfältigen Berufsfelder im sozialen Sektor vorzubereiten. Das Programm ist Teil der Forschungs- und Praxisorientierung der HTWK Leipzig und umfasst Kooperationen mit sozialen Einrichtungen und Verbänden, um praxisnahe Erfahrungen zu ermöglichen.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und verbindet theoretische Inhalte mit praxisorientierten Elementen. Das Studium gliedert sich in Kernmodule, die grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Sozialwissenschaften, Pädagogik, Recht und Ethik vermitteln. Ergänzend dazu gibt es spezialisierte Wahlpflichtmodule, die die Studierenden auf bestimmte Fachgebiete wie Seniorenarbeit, Kinder- und Jugendarbeit oder soziale Innovationen fokussieren können. Die Lehrveranstaltungen werden überwiegend in Deutsch durchgeführt und umfassen Vorlesungen, Seminare, Projektarbeiten sowie praktische Übungen.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Forschungs- und Entwicklungskompetenzen, um die Studierenden in der eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit zu schulen. Das Studium beinhaltet zudem Praxisphasen, die in sozialen Einrichtungen oder Organisationen absolviert werden, um praktische Erfahrungen zu sammeln und das theoretische Wissen anzuwenden.

Das Studienangebot wird durch Forschungsprojekte der Hochschule im Bereich der Sozialen Arbeit ergänzt, wobei aktuelle Themen wie soziale Innovationen und inklusive Gesellschaft im Fokus stehen. Die Hochschule setzt auf eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis und fördert den Austausch mit Fachkräften der Sozialbranche.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert, in vielfältigen Berufsfeldern der Sozialen Arbeit tätig zu werden. Typische Einsatzbereiche sind soziale Einrichtungen, Jugendhilfe, Seniorenbetreuung, Behindertenhilfe, Familienberatung sowie Organisationen im Bereich der Sozialplanung und -entwicklung. Durch die praxisorientierte Ausbildung und die Vermittlung wissenschaftlicher Kompetenzen eröffnen sich Karrieremöglichkeiten in Leitungsfunktionen, Projektmanagement und Forschungsprojekten. Die Studienrichtung bereitet zudem auf eine weiterführende wissenschaftliche Tätigkeit oder eine Spezialisierung im Bereich der sozialen Innovationen vor.