Magdeburg: Sozialkunde (M.Ed.)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Sozialkunde" an der Universität Magdeburg ist auf die Ausbildung von Lehrkräften im Bereich Gesellschaftswissenschaften ausgerichtet. Das Studium führt nach vier Semestern zum Abschluss "Master of Education" und bereitet auf den Schuldienst vor. Es wird in Vollzeit angeboten und startet jeweils im Wintersemester. Das Studium findet am Standort Magdeburg statt und ist in deutscher Sprache gehalten. Es richtet sich an Studierende, die sich für gesellschaftliche Zusammenhänge, Wirtschaftsformen und politische Prozesse interessieren und diese Kenntnisse in der Schulbildung vermitteln möchten.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master-Studiengang "Sozialkunde" an der Universität Magdeburg ist modular aufgebaut und umfasst eine Regelstudienzeit von vier Semestern. Im Studium werden sowohl fachwissenschaftliche Inhalte als auch fachdidaktische Kompetenzen vermittelt, die für den Unterricht im Fach Sozialkunde relevant sind. Die Studienorganisation sieht eine Kombination aus Vorlesungen, Seminaren, Übungen und praktischen Lehrveranstaltungen vor, die in Präsenzform am Standort Magdeburg stattfinden. Das Curriculum beinhaltet Kernmodule zu politischen Systemen, Gesellschaftstheorien, Wirtschaftsordnungen sowie Methoden der Sozialwissenschaften. Zusätzlich sind spezielle fachdidaktische Inhalte integriert, um die Studierenden auf den Unterricht an allgemeinbildenden Schulen vorzubereiten. Das Studium legt einen besonderen Fokus auf die Praxisnähe durch Hospitationen, Lehrproben und Projektarbeiten. Kooperationen mit Schulen vor Ort ermöglichen praxisorientierte Erfahrungen, die die Lehrkräftekompetenz stärken. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Sozialkunde" sind qualifiziert, an Schulen im Fach Sozialkunde oder Gemeinschaftskunde zu unterrichten. Sie können Tätigkeiten im schulischen Bereich, aber auch in außerschulischen Bildungsinstitutionen, bei Bildungsbehörden oder in der politischen Bildung übernehmen. Die Ausbildung eröffnet zudem Möglichkeiten in der Erwachsenenbildung, bei politischen Organisationen oder im Bereich der sozialen Arbeit, insbesondere in Tätigkeiten, die gesellschaftliche Zusammenhänge vermitteln und fördern.