Dresden: Sozialpädagogik (Staatsexamen)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Sozialpädagogik" an der TU Dresden ist ein universitäres Bachelor- und Masterprogramm, das auf eine vielseitige sozialwissenschaftliche Ausbildung abzielt. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von 10 Semestern ausgelegt und schließt mit dem Staatsexamen ab. Es wird in Vollzeit angeboten und findet am Standort Dresden statt. Das Fachgebiet ist in der wissenschaftlichen Gemeinschaft gut verankert, wobei besondere Schwerpunkte auf die Vermittlung praktischer Kompetenzen und interdisziplinärer Kenntnisse gelegt werden.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt grundlegende und vertiefende Kenntnisse in den Bereichen Psychologie, Soziologie sowie Rechtswissenschaften, um Studierende auf die Unterstützung und Begleitung von Menschen in verschiedenen Lebenslagen vorzubereiten. Der Studienaufbau ist modular gestaltet und umfasst sowohl theoretische Lehrveranstaltungen als auch praxisorientierte Anteile. Die Studienorganisation folgt einem semesterbasierten System, wobei der Studienbeginn ausschließlich im Wintersemester erfolgt. Das Studium besteht aus einer Kombination von Vorlesungen, Seminaren und praktischen Übungen, die sowohl in Dresden als auch in Kooperationspartner-Einrichtungen stattfinden können.
Die Studieninhalte gliedern sich in Grundlagemodule, die die Basiskenntnisse vermitteln, sowie in Vertiefungsmodule, die Spezialisierungen in Bereichen wie Jugendhilfe, Drogenberatung oder Obdachlosenhilfe ermöglichen. Ergänzend dazu gibt es Praxisphasen, die den Transfer von Theorie in die Berufswelt fördern. Das Fach zeichnet sich durch eine enge Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen und durch Forschungsprojekte aus, die auf die Praxisrelevanz des Studiums ausgerichtet sind.
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Sozialpädagogik" sind qualifiziert für Tätigkeiten in verschiedenen sozialen Feldern. Typische Berufsfelder umfassen die Jugendhilfe, die Arbeit in Beratungsstellen, die Betreuung in Obdachlosenheimen sowie die Drogen- und Suchtberatung. Auch in der sozialen Arbeit in Schulen, bei öffentlichen Trägern oder in gemeinnützigen Organisationen eröffnen sich Beschäftigungsmöglichkeiten. Durch die breite Qualifikation sind Absolventinnen und Absolventen in der Lage, in unterschiedlichen sozialen und pädagogischen Kontexten verantwortungsvoll zu arbeiten und Projekte eigenständig zu entwickeln.