Auf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Slavery Studies" an der Universität Bonn ist ein interdisziplinärer Master-Studiengang, der sich auf die historische, gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung von Sklaverei konzentriert. Das Studium dauert zwei Semester, wird in Vollzeit angeboten und schließt mit dem akademischen Grad "Master of Arts" ab. Es beginnt jeweils im Wintersemester und findet am Standort Bonn statt. Die Lehrveranstaltungen werden auf Englisch durchgeführt. Ziel des Studiengangs ist es, vertiefte Kenntnisse zu Fragen der Sklaverei, deren Auswirkungen und Bedeutung im gesellschaftlichen Kontext zu vermitteln. Der Studiengang ist Teil der sozialwissenschaftlichen Fakultät und nutzt interdisziplinäre Ansätze, um komplexe gesellschaftliche Phänomene zu analysieren.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Master "Slavery Studies" vermittelt umfassende Kenntnisse in den historischen, sozialen, politischen und kulturellen Dimensionen der Sklaverei. Der Studienaufbau umfasst spezialisierte Module, die sowohl theoretische als auch praktische Aspekte abdecken. Die Lehrveranstaltungen bestehen aus Vorlesungen, Seminaren, Workshops und Forschungsprojekten, die in deutscher und englischer Sprache durchgeführt werden. Die Studienorganisation sieht eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis vor, wobei die Studierenden die Möglichkeit haben, an interdisziplinären Forschungsprojekten mitzuwirken oder praktische Erfahrungen durch Kooperationen mit Institutionen im Bereich Menschenrechte, Erinnerungskultur und historische Forschung zu sammeln. Das Studienangebot beinhaltet Wahlpflichtmodule, die eine individuelle Schwerpunktsetzung ermöglichen, beispielsweise in den Bereichen koloniale Geschichte, Menschenrechtsfragen oder kulturelle Repräsentationen. Der Studiengang profitiert von Forschungskooperationen innerhalb der Universität Bonn sowie mit externen Partnern im In- und Ausland, was den Studierenden praxisnahe Einblicke in aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen bietet.
Wichtige Inhalte:
- Historische Dimensionen der Sklaverei
- Gesellschaftliche und kulturelle Auswirkungen
- Politische Aspekte und Menschenrechtsfragen
- Interdisziplinäre Forschungsansätze
- Praktische Erfahrungen durch Kooperationen mit Institutionen
- Wahlpflichtmodule in kolonialer Geschichte, Erinnerungskultur und kulturellen Repräsentationen
Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Slavery Studies" verfügen über spezialisierte Kenntnisse, die sie für Tätigkeiten in Wissenschaft, Forschung, Bildung, kulturellen Institutionen sowie NGOs und Organisationen im Bereich Menschenrechte qualifizieren. Sie sind in der Lage, in vielfältigen gesellschaftlichen Kontexten tätig zu werden und tragen zur Aufklärung und Dokumentation historischer und gesellschaftlicher Prozesse bei.
Typische Einsatzbereiche:
- Historische Forschung
- Museumsarbeit
- Bildung und Aufklärung
- Dokumentation und Archivarbeit
- Mitarbeit in internationalen Organisationen
- Arbeit in Bereichen der Erinnerungskultur, Menschenrechten und gesellschaftlicher Diversität