Rostock: Sozialkunde (Staatsexamen)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Sozialkunde" an der Universität Rostock ist ein interdisziplinäres Fach, das sich mit den Strukturen, Bedingungen und Formen des menschlichen Zusammenlebens beschäftigt. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von acht bis zehn Semestern ausgelegt und schließt mit dem Staatsexamen ab. Es wird in Vollzeit angeboten und richtet sich an Studierende, die die Zusammenhänge zwischen Kultur, Politik und Wirtschaft sowie deren Einfluss auf Gesellschaften verstehen möchten. Das Fach ist insbesondere für Personen interessant, die gesellschaftliche Prozesse analysieren und aktiv mitgestalten wollen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang "Sozialkunde" vermittelt grundlegende Kenntnisse in den Sozialwissenschaften, wobei die Schwerpunkte auf den Bereichen Soziologie, Politikwissenschaften und Pädagogik liegen. Der Studienaufbau umfasst sowohl Pflicht- als auch Wahlmodule, die in der Regel auf die Vermittlung methodischer Kompetenzen, theoretischer Grundlagen sowie praktischer Anwendung abzielen.
Das Studium ist in Modulen organisiert, die sowohl theoretische Inhalte als auch praktische Aspekte abdecken. Im Rahmen des Studiums werden regelmäßig Seminare, Vorlesungen und Übungen angeboten, die größtenteils auf Deutsch stattfinden. Es bestehen Kooperationen mit regionalen Schulen sowie gesellschaftlichen Institutionen, die Praxisphasen und Projekte ermöglichen. Die Universität Rostock bietet zudem spezielle Angebote in den Bereichen interdisziplinäre Forschung und gesellschaftliche Themen an, um die Studierenden auf eine Vielzahl von Berufsfeldern vorzubereiten.
Der Studiengang ist so konzipiert, dass Studierende neben der Vermittlung von Fachwissen auch soziale und methodische Kompetenzen erwerben, die in verschiedenen Berufsfeldern der Sozialwissenschaften, etwa in Bildung, Beratung, Politik oder Forschung, Anwendung finden.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Sozialkunde" verfügen über eine breit gefächerte Qualifikation, die sie für Tätigkeiten in Bildungseinrichtungen, öffentlichen Verwaltungen, politischen Institutionen, NGOs sowie in der wissenschaftlichen Forschung qualifiziert. Typische Einsatzbereiche sind die Arbeit als Lehrerinnen und Lehrer an Gymnasien und Gesamtschulen, in der Sozialarbeit, im politischen Bildungsbereich, in der Öffentlichkeitsarbeit oder in Forschungsprojekten. Die interdisziplinäre Ausbildung ermöglicht zudem den Einstieg in verschiedene gesellschaftliche und administrative Berufsfelder sowie in die Beratung und Organisation im sozialen Sektor.