Riesa: Labor- und Verfahrenstechnik - Strahlentechnik (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Labor- und Verfahrenstechnik – Strahlentechnik" an der Berufsakademie Riesa ist ein duales Bachelor-Studium mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern. Das Studium führt zum Abschluss "Bachelor of Science" und findet am Standort Riesa statt. Es ist darauf ausgerichtet, Kenntnisse in den Bereichen Verfahrenstechnik und Strahlentechnik zu vermitteln. Das duale Modell verbindet theoretische Lehrveranstaltungen mit praktischer Ausbildung in Unternehmen oder Organisationen, um eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis sicherzustellen. Die Hochschule legt besonderen Wert auf praxisnahe Inhalte, die durch enge Kooperationen mit Industriepartnern ergänzt werden.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist in der Regel über sechs Semester angelegt, wobei der Studienbeginn im Wintersemester erfolgt. Das Studium wird vollständig in deutscher Sprache durchgeführt. Die Studieninhalte umfassen eine Vielzahl technischer und naturwissenschaftlicher Fächer, wobei die Schwerpunkte auf Verfahrenstechnik, Strahlentechnik, Messtechnik, Materialwissenschaften sowie Sicherheit und Umwelt liegen. Typische Module sind beispielsweise Thermodynamik, Strahlenphysik, Messtechnik, Analysemethoden, Prozessautomatisierung sowie Sicherheitstechnik. Die praktische Ausbildung erfolgt durch integrierte Praxisphasen, die in Partnerunternehmen oder Forschungseinrichtungen stattfinden, wodurch die Studierenden ihr erlerntes Wissen unmittelbar anwenden können.
Neben den grundlegenden technischen Kompetenzen werden auch ingenieurwissenschaftliche Methoden und Projektarbeit vermittelt, um die Studierenden auf eine vielseitige Berufstätigkeit vorzubereiten. Die Hochschule Riesa kooperiert eng mit regionalen Unternehmen, was den Praxisbezug des Studiums stärkt und praktische Forschungsfelder in den Bereichen Strahlentechnik und Verfahrenstechnik fördert.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in vielfältigen technischen Berufsfeldern tätig. Mögliche Einsatzbereiche umfassen die chemische, pharmazeutische und Umwelttechnik, die Produktionstechnologie, die Qualitätskontrolle sowie die Forschung und Entwicklung in der Strahlen- und Verfahrenstechnik. Die erworbenen Qualifikationen qualifizieren zu Tätigkeiten in Laboren, technischen Abteilungen sowie in der Projektplanung und -leitung. Aufgrund der praxisnahen Ausbildung bestehen gute Voraussetzungen für den Einstieg in die Industrie sowie für weiterführende Qualifikationen oder eine wissenschaftliche Laufbahn.