Auf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Südosteuropastudien" an der Universität Jena ist ein interdisziplinäres Masterprogramm, das sich auf die kulturellen, sprachlichen, historischen und politischen Aspekte der Region Südosteuropa fokussiert. Das Studium ist an der Universität Jena verortet, einer traditionsreichen Hochschule in Thüringen, die eine breite Palette an geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen anbietet. Das Programm ist sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit studierbar und bereitet Studierende auf eine Vielzahl beruflicher Tätigkeitsfelder vor.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang gliedert sich in eine Regelstudienzeit von vier Semestern bei Vollzeitstudium und bis zu acht Semestern im Teilzeitmodell. Das Studium beginnt zu unterschiedlichen Semestern, sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester. Es endet mit dem akademischen Grad "Master of Arts". Die Unterrichtssprache ist Deutsch, was die intensive Beschäftigung mit regionalen und sprachlichen Inhalten ermöglicht.
Das Curriculum umfasst sowohl theoretische als auch praktische Module, die verschiedene Fachbereiche wie Politikwissenschaft, Geschichte, Kulturwissenschaften und Sprachwissenschaften integrieren. Studierende können sich in bestimmten Vertiefungsrichtungen spezialisieren, beispielsweise auf politische Systeme, historische Entwicklungen oder kulturelle Fragestellungen Südosteuropas. Ergänzend dazu werden Forschungs- und Praxisprojekte angeboten, die eine praxisnahe Ausbildung fördern.
Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich in Jena statt, wobei die Universität Jena über Kooperationen mit Institutionen in der Region sowie auf europäischer Ebene verfügt. Das Studium ist so gestaltet, dass es sowohl eine forschungsorientierte Ausbildung bietet als auch die Vermittlung von Kompetenzen für Berufsfelder in Kultur, Bildung, Medien, Diplomatie oder internationalen Organisationen unterstützt.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Südosteuropastudien qualifizieren sich für Tätigkeiten in Bereichen wie Kultur- und Bildungseinrichtungen, internationalen Organisationen, diplomatischen Diensten, Medien sowie in der Forschungs- und Wissenschaftsarbeit. Zudem eröffnen sich Einsatzmöglichkeiten in der Verwaltung, im Tourismus oder bei NGOs, die sich mit Südosteuropa beschäftigen. Die interdisziplinäre Ausbildung legt die Grundlage für eine vielfältige berufliche Laufbahn sowohl im nationalen als auch im internationalen Kontext.