Auf einen Blick
Übersicht
Der Bachelor-Studiengang "Technische Chemie" an der TU Wien ist ein ingenieurwissenschaftlicher Studiengang, der auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern ausgelegt ist. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und führt zum Abschluss "Bachelor of Science". Es findet am Standort Wien statt und richtet sich an Studierende, die eine fundierte Ausbildung im Bereich der technischen Chemie anstreben. Die TU Wien ist eine technische Universität in Österreich, die den Studiengang in einem forschungs- und praxisorientierten Umfeld anbietet.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt den Studierenden umfassende Kenntnisse in den Grundlagen der Chemie, Verfahrenstechnik sowie ingenieurwissenschaftlichen Fächern. Die Studienorganisation gliedert sich in Grundlagensemester, in denen Grundlagenfächer wie Chemie, Mathematik und Physik vermittelt werden, sowie in vertiefende Module, die sich auf spezielle Bereiche der technischen Chemie konzentrieren.
Wichtige Inhalte:
- Chemische Verfahrenstechnik
- Thermodynamik
- Reaktionstechnik
- Materialwissenschaften
- Umwelttechnik
Der Studiengang umfasst sowohl theoretische Lehrveranstaltungen als auch praktische Übungen, Laborarbeiten und projektbasierte Arbeiten, die den Bezug zur industriellen Praxis sichern. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Studienbegleitend bestehen oft Kooperationsangebote mit chemischen und verfahrenstechnischen Unternehmen sowie Forschungsgruppen innerhalb der TU Wien, die den Studierenden die Möglichkeit bieten, an aktuellen Projekten mitzuarbeiten.
Die Studienorganisation sieht eine flexible Studienplanung vor, wobei die Studienmodelle Semester- oder Blockveranstaltungen umfassen können. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester, wobei die Studierenden die Möglichkeit haben, Praktika oder Auslandsaufenthalte zu integrieren, um praktische Erfahrungen zu sammeln und interkulturelle Kompetenzen zu erweitern.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Technische Chemie" verfügen über eine breite Qualifikation, die sie für Tätigkeiten in der chemischen Industrie, Verfahrenstechnik, Umwelttechnik sowie in Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen befähigt. Typische Einsatzfelder umfassen die Planung, Optimierung und Überwachung chemischer Produktionsprozesse, die Entwicklung neuer Materialien sowie Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte. Die erworbenen Kompetenzen ermöglichen auch eine akademische Laufbahn in Forschung und Lehre.